Jahresrückblick 2022

Jahresrückblick 2022: Ich roxe meine Diss! (okay, fast…)

Meine Damen und Herren, sehr verehrtes Publikum, darf ich vorstellen – Trommelwirbel – meine Website!

Schon seit ein paar Jahren hatte ich diese Idee, eine Website oder einen Blog zu meiner Diss zu erstellen, aber irgendwie ist dann doch nichts daraus geworden. Dank der Jahresrückblog-Challenge von Judith Peters (Sympatexter) hat sich das jetzt endlich geändert!

In meinem allerersten Blogartikel blicke ich auf das Jahr 2022 zurück. Zwei große Themen 2022 waren meine Diss und Roxette. Deswegen auch der Titel: Ich roxe meine Diss. Meine Diss, weil ich wieder viel daran gearbeitet habe; roxen, weil mit der Musik von Roxette und Per Gessle einfach alles besser geht und okay, fast…, weil ich doch nicht so gut weitergekommen bin, wie ich mir das gewünscht hätte.

Außerdem: Abenteuerreisen mit der Bahn, weitere Lieblingsmusik und mein Ausblick auf das Jahr 2023.

Viel Spaß beim Lesen!

Meine Diss und ich #1: Bastelarbeit

Wie schon seit einigen Jahren (nein, ich sage nicht, seit wie vielen) habe ich auch 2022 wieder fleißig (mehr oder weniger) an meiner Diss gebastelt.
Ja, gebastelt – denn ich arbeite zurzeit an meinem Theorie-Teil, und das fühlt sich mehr nach Basteln oder Zusammenstückeln an als nach Schreiben. Theorie-Teil bedeutet: ich fasse zusammen, was andere vor mir gemacht haben, damit meine Leser verstehen, worum es überhaupt geht und was die theoretischen Grundlagen sind. Dazu kommen ein paar eigenen Ideen und ein paar neue (denke ich doch mal!) Kombinationen von Theorien anderer Autoren.

Bei solchen akademischen Texten muss man echt aufpassen – welche Idee habe ich woher? Welche Idee ist von mir? Ich habe ja die Hoffnung, dass es anders wird, wenn ich dann irgendwann (hoffentlich bald) den Teil zu meiner eigenen Forschung schreibe – da muss ich “nur” auf meine eigenen Notizen achten.

2022 hat meine Diss sich jedenfalls angefühlt wie eine richtige Bastelarbeit: Im Laufe der Jahre hatte ich hier etwas rausgeschrieben und da etwas rausgeschrieben; hier eine Klebenotiz und dort eine OneNote-Seite… und ich habe versucht, aus all dem einen richtigen Text zu machen. Natürlich konnte ich es nicht lassen und habe für meine Diss ein Thema gewählt, das gleich mehrfach fächerübergreifend ist, was den ganzen Theorie-Teil noch aufwändiger macht. Aber wie heißt es so schön – warum einfach, wenn es auch kompliziert geht?

Meine Diss und ich #2: Scrivener

Die beste Idee, die ich 2022 für meine Diss hatte, war es, auf Scrivener umzusteigen.
Bei so einem komplexen und mehrfach fächerübergreifenden Projekt versucht man natürlich so einiges, um den Überblich zu behalten: Literaturverwaltungs- und Wissensmanagementsoftware wie EndNote, Zotero oder Citavi, Notizsoftware wie OneNote, dazu ganz “altmodische” Notizbücher aus Papier, Unmengen Klebenotizen und trotzdem noch überall fliegende Blätter… okay, so viel hat sich 2022 daran nicht geändert; es wimmelt hier immer noch von Notizzetteln (mit und ohne Klebefläche), Literaturverwaltungssoftware und OneNote sind immer noch praktisch, und 2022 neu dazugekommen ist ein Notizbuch für To-Dos.

Aber zum Schreiben bin ich jetzt ganz auf Scrivener umgestiegen. Ich hatte schon vorher mal von der Software gehört, und 2022 habe ich sie endlich ausführlich getestet und schließlich gekauft. Gerade für längere Texte wie eben zum Beispiel Doktorarbeiten ist Scrivener perfekt. Jetzt habe ich nicht mehr viele einzelne (oder ein ellenlanges) Textdokument, sondern ein Projekt mit verschiedenen Kapiteln und Abschnitten. Man kann in Scrivener auch für jedes Kapitel Notizen und Karteikarten anlegen, es gibt einen Ordner für Recherche und noch vieles mehr. Der einizige “Nachteil” von Scrivener: Man kann nicht einfach automatisch Literaturverweise einfügen. Wobei das für mich nichtmal ein Nachteil ist, denn ganz ehrlich: dieses “einfache Verweise einfügen” mit Literaturverwaltungssoftware in Word fand ich meistens eher umständlich als einfach; da ist es fast einfacher, beim Schreiben in Scrivener alles mit der Hand zu tippen.
Scrivener war auf jeden Fall DIE große Diss-Entdeckung im Jahr 2022, und ich werde 2023 damit weiter an der Diss arbeiten – und, wer weiß, irgendwann vielleicht auch an anderen Projekten.

Fit? Ja, nein vielleicht…

2022 – und die Jahre davor – ist bei mir vieles daran gescheitert, dass ich nicht fit war. Oft müde, kaputt, gefühlt “krank”… ungefähr bis Sommer/Herbst 2022. Seitdem merke ich, wie es besser wird. Auch wenn mich die Erkältungssaison gerade mal wieder erwischt hat; aber immerhin haut es mich nicht total um, sodass ich z. B. an diesem Blogartikel weiterschreiben kann. Dabei waren es alles nur Kleinigkeiten – aber ein paar davon gleichzeitig haben gereicht, und es ging zeitweise gar nichts mehr. Es dauerte auch seine Zeit, bis man so nach und nach herausgefunden hatte, woran es jetzt lag; dann habe ich verschiedenes ausprobiert und musste auch immer abwarten, ob/wie das jetzt wirkt.

Aber im Moment sieht es gut aus. Sonst wäre ich auch nie auf die Idee gekommen, mich für den Jahresrückblog22 anzumelden. Sowas macht einfach keinen Spaß, wenn man nicht weiß, ob man überhaupt fit genug dafür ist und befürchten muss, dass man bald wieder genervt mit diesem “war ja klar”-Gefühl abbricht.
So ganz traue ich der Sache noch nicht, aber jetzt – Ende 2022/Anfang 2023 habe ich zum ersten Mal seit ich-weiß-nicht-wann das Gefühl, dass ich tatsächlich etwas planen kann ohne diesen “wenn ich fit genug bin”-Vorbehalt.

Oh, und fit bedeutet natürlich noch etwas anderes – nicht nur “gesund”, sondern auch “sportlich”. Im Sommer 2022 habe ich tatsächlich wieder mit Sport angefangen und war mehr oder weniger regelmäßig joggen – bis Anfang September die Erkältungssaison zum ersten Mal zugeschlagen hat. Und dafür, dass ich so lange keinen Sport mehr gemacht hatte, war ich noch erstaunlich fit.

Endlich im Rheinland eingelebt

Im Februar 2020 bin ich umgezogen – von Rheinland-Pfalz nach Nordrhein-Westfalen. Ca. 2 Wochen, bevor es mit Corona losging.
Mit neue Umgebung erkunden war also erstmal nicht viel; stattdessen hieß es: zuhause bleiben. Reisen? Nein, geht auch nicht – dabei wohne ich jetzt ganz in der Nähe von Flughafen und ICE-Bahnhof.
Irgendwann, als ich schon über ein Jahr hier in NRW wohnte, habe ich ich dabei erwischt, wie ich dachte, ein Stadtbummel wäre schon mal wieder schön – und hatte dabei Mannheim im Kopf. Mannheim? Äh, Moment… von hier aus würde man zum Shoppen eher nach Bonn fahren. Oder nach Köln. Aber das kommt davon, wenn man nirgendwo so lange nirgendwo hin kann und überall so aufpassen muss.

2022 hat sich das endlich geändert: Nach Bonn in die Stadt fahren ist das Normale für mich. Langsam kriege ich auch immer mehr mit, was hier wann und wo für Veranstaltungen in der Umgebung sind. Auf vielen war ich 2022 tatsächlich nicht, weil – nicht fit (siehe oben).
Was ich allerdings in den Jahren 2020 und 2021 richtig gut kennengelernt habe: Spazierwege. Hier, in dem Stadtteil, wo ich wohne, kenne ich alle Spazierwege und habe sogar meine Lieblingswege. Echt, das hätte ich vor 2020 auch nicht gedachte, das Spazierengehen mal ein großes Hobby von mir werden würde! Wobei ich das tatsächlich immer noch fast jeden Tag mache. Spaziergänge sind doch ein gutes Fitnessprogramm, wenn man gerade nicht fit genug ist für “richtigen” Sport.

Sänk ju for trävelling wis Deutsche Bahn…

… oder: Andere Leute geben viel Geld für Abenteuerreisen aus – ich fahre einfach mit der Bahn!
2022 war ich endlich wieder etwas mehr unterwegs, und es fühlt sich auch wieder normal an, Bus oder Bahn zu fahren.
So war ich dann im Mai 2022 nach über zwei Jahren mal wieder in Heidelberg! Auch wenn ich jetzt in NRW wohne, mache ich meine Diss noch an der Uni Heidelberg. Was eigentlich kein Problem sein sollte, da ich als Doktorandin nur selten zu Uni muss und auch vorher meistens zuhause gearbeitet habe. Kurz nach meinem Umzug im Februar 2020 wurde ja dann alles auf Online umgestellt, sodass es bis zum Sommersemester 2022 dauerte, bis ich wieder eine Präsenzveranstaltung an meiner Uni hatte.

Es war echt schön, mal wieder in Heidelberg und an meiner Uni zu sein! Hingefahren bin ich übrigens mit der Bahn – seit über 2 Jahren wieder im Fernverkehr; zur Feier des Tages habe ich mir für Hin- und Rückweg den ICE gegönnt. Die Bahn hat sich auch sehr gefreut, mich wiederzusehen, und hat gleich das volle Chaos-Programm aufgefahren!

Es ging damit los, das mein ICE verspätet hier am Bahnhof ankam – aber gut, damit rechnet man ja schon fast. Womit man im ICE nicht rechnet: Der Zug wird in Frankfurt Flughafen geteilt, Fahrgäste aus dem hinteren Zugteil bitte in den vorderen Zugteil umsteigen. Ich war – natürlich – im hinteren Zugteil. Na toll… also kurz vor Frankfurt Flughafen aufstehen zum Umsteigen. Da sehe ich plötzlich die Anzeige: Zug hält heute nicht in Mannheim. Wie? Was? Okay… ich erstmal raus. Am Gleis hörte ich dann die Durchsage: Signalstörung, der Zug hält heute nicht in Mannheim. Wer nach Mannheim will, soll den Zug am Gleis gegenüber nehmen. Gut, meinetwegen… ich wollte schon rübergehen, da sehe eine neue Anzeige: der Zug, in dem ich war, wird über Heidelberg umgeleitet! Und ich wollte ja nach Heidelberg (und eben nicht nach Mannheim – dort wäre ich sonst in die S-Bahn nach Heidelberg umgestiegen). Also bin ich wieder in “meinen” Zug eingestiegen, in den vorderen Zugteil. Es war ziemlich voll, aber ich habe noch einen Sitzplatz gefunden und dachte mir, auch gut, ich musste jetzt in Frankfurt “umsteigen”, aber dafür spare ich mir das Umsteigen in Mannheim. Der Zug fuhr also los, Richtung Heidelberg… und blieb an einem kleinen Bahnhof kurz vor Heidelberg stehen: Irgendwo vor uns auf dem Gleis war ein ICE liegengeblieben, und wir mussten warten. Als dann die Türen aufgemacht wurden und die Durchsage kam, wer möchte, kann rausgehen und sich die Beine vertreten, wurde klar, dass es länger dauern würde. Das tat es auch – vielleicht eine Stunde, vielleicht länger; ich weiß es gar nicht mehr. Na klasse… wäre ich mal in Frankfurt in den Zug gegenüber gestiegen, damit wäre ich trotz umsteigen in Mannheim schneller angekommen. (Glaube ich. Genau wissen kann man es bei der Bahn ja erfahrungsgemäß nie.)
Irgendwann ging es dann aber weiter, und ich kam tatsächlich in Heidelberg an! Fast zwei Stunden später als geplant, aber hey – zwischenzeitlich war ich mir da nicht mehr so sicher gewesen, ob das überhaupt noch was wird.

Später abends auf der Rückfahrt hatte mein ICE auch wieder Verspätung – 20 Minuten, nein 40 Minuten, nein 60 Minuten… am Ende waren es 70 Minuten! Dass der Zug überhaupt verspätet war, wurde in der Bahn-App natürlich erst angezeigt, als ich schon wieder in der S-Bahn nach Mannheim saß (nachdem ich in meinem Seminar an der Uni gesagt hatte, dass ich pünktlich los und meinen ICE kriegen muss). Immerhin – als der ICE dann endlich kam, ging es schnell und ohne weitere Probleme.

Bahnfahren ist eben immer ein Erlebnis! Ich sage nur: “Sänk ju for trävelling wis Deutsche Bahn”.

 

Musik: “The Lonliest Girl In The World”

“The Lonliest Girl In The World” ist nicht etwa ein Motto, sondern der Song, den ich laut Spotify-Jahresrückblick 2022 von Anfang an geliebt habe. Das stimmt tatsächlich – laut Spotify habe ich den Song 42 Mal gestreamt; außerdem habe ich ihn noch auf YouTube gestreamt, “halb-altmodisch” auf iTunes heruntergeladen und angehört und später “ganz altmodisch” die CD gekauft.
“The Lonliest Girl In The World” war im Juni 2022 die neue Single von Roxette ohne Marie. Per Gessle macht mit der Roxette-Band unter dem Namen PG Roxette weiter Musik im Roxette-Stil. Ende Oktober erschien das Album “Pop-Up Dynamo!”, das ich seitdem auf CD rauf- und runterhöre. Tolle Songs, tolle Musik, und es klingt definitiv nach Roxette – wenn auch anders als “Original”-Roxette mit Marie.

Laut Spotify waren meine Top-Künstler 2022 Per Gessle, Roxette und PG Roxette. Soweit keine Überraschung. Auf Platz vier landetet die schwedische Sängerin Eva Dahlgren – habe ich sie wirklich soviel gehört? Gefühlt nicht; aber kann schon sein, wenn man nur nach Spotify geht, und gerade “Vem tänder stjärnorna” kann ich schon mal rauf- und runterhören. Auf Platz 5 eine schwedische Tanz-/Schlagerband namens Arvingarna – echt? Aber gut, deren alten ESC-Song “Eloise” habe ich 2022 entdeckt und viel gehört.
2022 habe ich auch zum ersten Mal überhaupt Playlisten auf Spotify erstellt: Eine “Heja Sverige!”-Liste mit jeder Menge Lieblingssongs aus Schweden und meine “PhD Project Playlist.” Diese Playlist ist eigentlich als eine Art Soundtrack zu meiner Diss gedacht; aber irgendwie ist noch nicht viel drauf, und ich höre sie kaum. Vielleicht ergänze und überarbeite ich die Liste 2023 mal.

Weitere Lieblingssongs 2022:

  • „Bara få höra din röst“ – Per Gessle & Uno Svenningson
  • „Hold Me Closer“ – Cornelia Jakobs
  • „Äntligen“ – Marie Fredriksson
  • „Listen to your heart“ – Per Gessle (Late Night Concert: Unplugged Cirkus)
  • „Don’t shut me down“ – ABBA
  • „När alla vännorna gått hem“ – Gyllene Tider
  • „Wish You The Best For Xmas“ – Per Gessle

 

Mein Blog

Ja, hier ist er nun tatsächlich – mein Blog, und dieser Jahresrückblick ist der erste Artikel.
Die Idee, einen Blog oder eine Webseite (oder eine Kombination aus beidem) zu betreiben, hatte ich schon länger; aber irgendwie wurde es noch nichts (nicht zuletzt deswegen, weil ich so lange nicht fit war und nichts neues anfangen wollte, wenn ich kaum die Energie für das hatte, was ich sowieso schon machen musste).
Irgendwann im November tauchten dann Anzeigen für die Jahresrückblog22-Challenge bei Facebook auf – und ich dachte, warum nicht? Okay, ganz so schnell dann doch nicht – denn als ich die Werbung zum ersten Mal gesehen habe, lag ich mit einer richtig dicken hartnäckigen Erkältung auf dem Sofa und dachte, na toll, Erkältungssaison, geht das wieder los… aber irgendwann war auch diese Erkältung weg; ich war wieder fit und als ich dann auch noch gesehen habe, dass diese Challenge auch für Blog-Anfänger geeignet ist, habe ich mich einfach mal angemeldet.
Ich hatte mich ja schon vorher mit den Themen WordPress und Blogerstellung beschäftigt und hatte so etwas theoretisches Vorwissen, aber in der Jahresrückblog-Challenge habe ich wieder viel Neues gelernt – und ich habe tatsächlich einen echten Blog im Internet erstellt!
Hier werden jetzt hoffentlich in mehr oder weniger regelmäßigen Abschnitten Artikel erscheinen – rund um meine Diss, mein Leben als Doktorandin, Kognitive Linguistik, Sprachen lernen… und mein Schweden-Tick wird sicher auch das eine oder andere Mal durchkommen.
Irgendwann wird dieser Blog hoffentlich auch zweiprachig, da ich meine Diss komplett auf Englisch mache… aber eins nach dem anderen.

 

Was 2022 sonst noch los war

  • Serien. Ich habe endlich den letzten Teil von „Haus des Geldes“ angeschaut! Außerdem habe ich entdeckt, dass es „Death in Paradise“ in der Mediathek in Originalfassung gibt (ist das neu, oder war ich nur zu doof?). Neuendeckungen: „Uncoupled“ und „Hjerson“.
  • Weiterbildung. 2022 habe ich mehr mit Canva gemacht und diese Software immer besser kennegelernt. Außerdem habe ich zwei SEO-Kurse auf Udemy angesehen – und jetzt wo mein Blog endlich online gegangen ist kann ich das alles auch in der Praxis ausprobieren! Außerdem habe ich mich ein bisschen mit HTML und CSS beschäftigt.
  • Online Geld verdienen. Auch 2022 habe ich wieder hier und da kleinere Aufträge angenommen und ein bisschen was verdient. Lief nicht so gut, wie ich wollte; aber ich bleibe auch 2023 dran – und, wer weiß, vielleicht wird aus kleineren Aufträgen – oder aus diesem Blog – irgendwann mehr.
  • Workshop. Ich habe an der Uni Heidelberg einen Workshop zu MAXQDA (Software für qualitatitve Datenanalyse) unterrichtet.
  • Tante Carmen. Als sechsfache Tante habe ich auch wieder viel Zeit mit den Kindern verbracht – vorlesen, kitzeln, basteln, Musik hören, spielen, toben, ins Bett bringen, „Paw Patrol“ gucken und Blödsinn machen.
  • Kölsch. Kaum zu glauben aber wahr – ich habe endlich mein erstes Kölsch getrunken! Nach über zwei Jahren im Rheinland, und obwohl ich eigentlich gar kein Bier mag – aber an Kölsch könnte ich mich auch gewöhnen.

Ausblick auf 2023

Was will ich 2023 alles machen? Ideen habe ich so einige.

  • Diesen Blog weiterentwickeln und fleißig Artikel schreiben – und mehr über WordPress, SEO, HTML/CSS etc. lernen. 2023 werde ich zum Blog-Profi!
  • Meine Diss fleißig weiterschreiben. Schon bald soll der Theorie-Teil an meine Professorin gehen; dann muss ich den Teil über meine eigene Forschung schreiben – und danach überarbeiten. Und ergänzen. Und Korrektur lesen. Und nochmal überarbeiten. Und nochmal. Und… bis dahin ist wahrscheinlich schon 2024. Aber abwarten.
  • Sport machen! 2022 war ein ganz guter Anfang/Wiedereinstieg, aber da geht noch mehr.
  • Reisen und unterwegs sein – die Gegend hier noch mehr erkunden und endlich wieder ins wunderschöne Stockholm fahren! Vielleicht sogar noch mehr.
  • Sprachen  – Schwedisch (dranbleiben!) und Niederländisch (wieder einsteigen bzw. endlich richtig loslegen).
  • Mindestens ein Gyllene Tider-Konzert! Am liebsten im wunderschönen Stockholm, und vielleicht noch ein zweites (oder auch ein drittes?) Konzert woanders.
  • Mein erster Karneval im Rheinland! Kaum zu glauben nach fast drei Jahren hier – aber 2020 bin ich direkt nach Karneval hierhergezogen, und die beiden Jahre danach war ja bekanntlich nicht viel mit Feiern und Veranstaltungen. Keine Ahnung, ob ich zum großen Karnevalsfan werde; aber neugierig bin ich schon, was hier so alles los sein wird. In diesem Sinne – Alaaf!
  • Und natürlich der Jahresrückblog 2023!

 

 

3 Kommentare zu „Jahresrückblick 2022“

    1. Liebe Miriam,
      vielen Dank für Deinen Kommentar. Und herzlichen Glückwunsch – Du bist die Erste! 🙂 Ups, Diss = Dissertation, daran hatte ich gar nicht gedacht. Habe außerdem gemerkt, dass ich hier nirgendwo erwähnt habe, worum es in meiner Diss eigentlich geht – aber macht nichts; dazu schreibe ich dann irgendwann einen eigenen Blog-Artikel. Liebe Grüße!

  1. Pingback: Jahresrückblick 2023: "... and the strangest things seem suddenly routine" - CarmenAnnaLinguist

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