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Jahresrückblick 2023: „… and the strangest things seem suddenly routine“

2023 – was für ein Jahr!

In diesem Jahr ist bei mir so einiges passiert.

  • Im Bereich Blog & Business nicht ganz so viel, wie ich wollte – aber trotzdem nicht wenig, und auch so manches, das ich mir noch vor einem Jahr nicht hätte vorstellen können.
  • Bei meiner Doktorarbeit hat sich fast so viel getan, wie ich wollte. Auch hier gab es neue Ideen, ohne die ich wohl immer noch im Chaos versinken würde.
  • Was Reisen und Musik angeht – da hat sich einiges getan! Das, was ich wollte – und vieles mehr, mit dem ich niemals gerechnet hätte! Und – da schließt sich der Kreis – auch der Bereich Blog & Business wurde dadurch beeinflusst.

Die Kurzfassung: Ich habe einen Blog, ich bin Mitglied in einem Blog-Kurs, ich nehme (mehr oder weniger) regelmäßig an Coworkings teil und habe sogar Spaß an Networking-Partys. Beim Schreiben meiner Doktorarbeit habe ich tatsächlich nochmal einen neuen Ansatz ausprobiert, der gut funktioniert und durch den mein Text so viel besser wird.

Ich war endlich wieder in meiner Lieblingsstadt Stockholm und dort auch auf dem Konzert einer meiner Lieblingsbands. Aber war auch in Hamburg und habe dort eine Band gesehen, die mich noch vor einem Jahr überhaupt nicht weiter interessiert hat, die aber jetzt zu meinen absoluten musikalischen Lieblingen gehört.

… and the strangest things seem suddenly routine“ – genauso fühlt es sich an, wenn ich die Zeit seit Januar zurückdenke. Blogartikel schreiben, Blog-Coworkings, mich mit der neuen Strategie ans Schreiben meiner Doktorarbeit setzen, auf neue Videos meiner neuen Lieblingsband warten, in deren Merch-Shop zu bestellen oder häufig Musik dieser Richtung zu hören (auch jetzt gerade beim Schreiben) – an nichts davon hätte ich gedacht, als ich vor einem Jahr an meinem Jahresrückblick für 2022 geschrieben habe.

… the strangest things“ – so fühlt es sich im Vergleich dazu an. Heute finde ich es gar nicht mehr seltsam. Tatsächlich sind alle diese Dinge für mich normal geworden – auch, wenn noch nicht alle so zur Routine geworden sind, wie sie eigentlich hätten werden sollen. Aber hey – 2024 muss ich ja auch noch was zu tun haben.

Neugierig geworden? Dann viel Spaß beim Lesen!

Mein Rückblick auf meine eigenen 2023-Ziele

Was wollte ich eigentlich im Jahr 2023 so alles anstellen? Und was ist daraus geworden? Hier ein kurzer Überblick:

  • Meinen Blog weiterentwickeln und zum Blog-Profi werden: Hat das geklappt? So halb. Der Blog hat sich ein ganzes Stück entwickelt – wenn man bedenkt, dass er vor dem Jahr 2023 noch gar nicht da war. Blog-Profi würde ich mich aber noch nicht nennen – und Blogartikel schreiben ist noch nicht zur Routine geworden. Aber ich arbeite dran – 2024 geht es weiter.
  • Meine Doktorarbeit fleißig weiterschreiben: Oh ja – da war ich in der Tat fleißig. Noch ist der Theorie-Teil nicht bei meiner Professorin, aber es fehlt wirklich nicht mehr viel. Die Erkältungssaison kam mir ein paarmal dazwischen (nicht so gut) – sowie ein schlaues Buch zum Thema Texte schreiben, weswegen ich nochmal einen anderen Ansatz probiere (sehr gut!). Ja, dadurch dauert es wieder etwas länger – aber mein Text wird so viel besser!
  • Sport machen: Ja – im Sommer war ich in der Tat sehr sportlich (für meine Verhältnisse). 2024 geht da noch mehr!
  • Wieder nach Stockholm fahren und auf mindestens ein Gyllene-Tider-Konzert gehen: Ja! Habe ich gemacht. Und es war großartig!
  • Sprachen lernen: Schwedisch und Niederländisch: Hm … also … so halb. Ehrlich gesagt habe ich meine Sprachen ganz schön vernachlässigt. Mit Niederländisch habe ich immer noch nicht angefangen; beim Schwedischen habe ich auch nicht so viel gemacht, wie ich eigentlich machen wollte. Wobei – zählt schwedische Musik hören und auf ein Konzert einer schwedischen Band gehen auch? Ein bisschen habe ich auch in Stockholm versucht, Schwedisch zu sprechen.
  • Jahresrückblog 2023: Klar bin ich wieder dabei!

Mein Jahresrückblick 2023

Blog & Business: Vom Chaos zum Geistesblitz

Beim Thema Blog & Business hat sich im Jahr 2023 bei mir so einiges getan. Mehr, als hier auf meinem (noch ziemlich) kleinen Blog zurzeit zu sehen ist. Aber das wird sich hoffentlich bald ändern.

Wobei – die größte Veränderung ist sehr wohl sichtbar: 2022 hatte ich noch gar keinen Blog.

2023 habe ich einen Blog. Mit noch wenigen Artikeln, es gibt noch keine Startseite, und an die Über-mich-Seite und ans Design muss ich auch nochmal ran. Aber – es gibt meinen Blog! Alleine diese Tatsache – und dass ich endlich losgelegt habe – hat schon so einiges in Bewegung gesetzt.

Der Startschuss für meinen Blog war im Dezember 2022 die Jahresrückblog-Challenge von Judith Peters. Die Idee, einen Blog zu schreiben, hatte ich schon länger, aber erst diese Challenge und mein Jahresrückblick 2022 waren die feierliche Eröffnung meines Blogs, als ich am 16. Januar 2023 endlich online ging.

Von Anfang an war klar, dass es nicht bei einem Hobby-Blog bleiben soll. Ich will mit meinem Blog ein Online-Business aufbauen und dafür natürlich auch als Expertin bekannt werden. Da ist schon das erste Problem – wofür? Denn bei mir gibt es tatsächlich Verschiedenes, worin ich mich richtig gut auskenne. Das ist ein Nebeneffekt, wenn man eine mehrfach fächerübergreifende Doktorarbeit schreibt: Fachwissen aus verschiedenen Richtungen plus die ganzen anderen Fähigkeiten, die man so im Hintergrund lernt, um so ein großes Projekt überhaupt umsetzten zu können. Vielleicht werde ich irgendwann bekannt als Expertin für mehrere dieser Dinge – aber mit welchem fange ich an? Worauf setzte ich zuerst den Schwerpunkt?

Wie gesagt – alleine mein Thema ist schon mehrfach fächerübergreifend (grob gesagt – englische Linguistik und BWL). Recherche, Informationsverwaltung, Organisation von großen Schreibprojekten, Software wie MAXQDA oder EndNote gehören außerdem dazu. Das ist wie im Online-Business: Hier muss man sich nicht nur mit seinem Experten-Thema auskennen, sondern auch mit Dingen wie WordPress, SEO oder Social-Media-Marketing.

Tatsächlich hatte ich aber vor ein paar Wochen einen Geistesblitz, auf welches Gebiet ich mich für mein Online-Business am Anfang spezialisieren will. Das war echt so ein Brett-vor-dem-Kopf-Moment, in dem ich mich gefragt habe, warum ich da nicht eher drauf gekommen bin. Es ist vielleicht nicht unbedingt ein großes Herzensthema von mir, aber etwas, das ich richtig gut kann – besser als viele andere, die es auch brauchen könnten. Und es ist etwas, das ich JETZT kann – nichts, bei dem ich mich erst noch selber weiterbilden müsste oder wo ich abwarten muss, bis z. B. meine Doktorarbeit fertig ist.

Beim ersten Brainstorming zu möglichen Angeboten, Blogartikeln und Zielgruppe habe ich mehrere Seiten einfach so runtergeschrieben, und das ist immer ein gutes Zeichen. Aber mehr verrate ich hier noch nicht – das kommt dann alles im Laufe des Jahres 2024. Wenn alles klappt, wird es auch schon ein erstes Angebot geben.

Mein Blog hat also bei mir einiges bewegt. Er war auch mein erster Schritt in die Online-Business-Welt, und so fing ich an, mich in dieser für mich neuen Welt umzusehen und verschiedenes zu entdecken. Unter anderem gibt es dort eine riesengroße Auswahl an Kursen, Mitgliedschaften und mehr zu Themen wie Bloggen oder Businessaufbau.

Im Februar – ein paar Wochen, nachdem mein Blog online gegangen war – habe ich mich dann für die Blogothek von Janneke Duijnmaijer entschieden. Dort fühle ich mich immer noch sehr wohl und habe auch schon viel gelernt!

Auch, wenn dieses Jahr das eine oder andere anders lief als geplant und ich die Blogothek deswegen längst nicht so viel genutzt habe, wie ich hätte können, bin ich froh, dass ich dabei bin und diese Mitgliedschaft nicht auf „vielleicht später mal“ verschoben habe. Denn die Blogothek hat bei mir das eine oder andere in Bewegung gebracht. So stehen z. B. regelmäßige Co-workings bei mir im Kalender, und ich bin immer gerne bei Networking-Partys dabei. Und wer weiß, ob ich so manche Idee oder auch den oben erwähnten Geistesblitz ohne die Blogothek gehabt hätte. So geht es dann hoffentlich im zweiten Blogothek-Jahr endlich richtig los mit Blog & Business!

Meine drei liebsten eigenen Blogartikel des Jahres 2023

Noch ist mein Blog klein, aber diese drei Artikel mag ich besonders:

  • Meinen Hasskommentar-Artikel. Ich hatte eine Idee, und ich habe es einfach mal gemacht – obwohl dieser Artikel streng genommen zu keinem meiner Experten-Themenbereiche passt. Aber es hat Spaß gemacht! Und ich mag diesen Artikel nach wie vor. Das Thema finde ich immer noch super, und viele von euch können sicher auch das eine oder andere daraus für sich mitnehmen.
  • Meinen Scrivener-Artikel. Ich arbeite seit September 2022 mit Scrivener und bin immer noch begeistert! Wirklich ein großartiges Tool für größere Schreibprojekte. Dieser Artikel geht außerdem in die Richtung, in die ich jetzt (erstmal) weitergehen will mit meinem Blog. Das wusste ich allerdings noch nicht, als ich mit diesem Artikel angefangen habe.
  • Last but not least: Meinen Jahresrückblick 2022. Vielleicht ist das sogar mein wichtigster Blogartikel, denn es war der erste, den ich überhaupt geschrieben habe. Sozusagen die feierliche Eröffnung meines Blogs – mit diesem Artikel habe ich endlich losgelegt!

Sortieren, schreiben und überarbeiten: Meine Doktorarbeit

Neben Blog & Business gibt es ein anderes großes Projekt, an dem ich immer noch arbeite: Meine Doktorarbeit. Nein, sie ist immer noch nicht fertig. Ja, ich bin schon lange dabei. Nein, ich verrate nicht, wie lange.

Ähnlich wie bei meinem Blog bin ich auch hier im Jahr 2023 nicht ganz so weit gekommen, wie ich wollte. Erkältungssaison lässt grüßen!

Aber insgesamt kann ich nur sagen – es läuft. Gerade bin ich dabei, alles zu überarbeiten und zu einem schönen Text zu machen, der sich gut lesen lässt und in dem man auch den roten Faden erkennt. Wenn ich damit hoffentlich bald durch bin, ergänze ich noch ein paar einleitende Abschnitte zu manchen Kapiteln, und dann geht endlich der erste Textentwurf von meinem Theorie-Teil an meine Professorin. Dann muss ich „nur“ noch den Teil über meine eigene Forschung schreiben. Und den Theorie-Teil überarbeiten. Und nochmal überarbeiten. Und nochmal … und wahrscheinlich genauso viele Überarbeitungs-Runden bei dem Teil über meine eigene Forschung.

Ist also noch einiges zu tun, aber – es wird. Wenn ich mir jetzt noch einmal die Snapshots von vor einem Jahr anschaue, erkenne ich mein Projekt nicht mehr wieder. Es ist seitdem tatsächlich von einem Flickenteppich zu einem schönen Text geworden – das meiste jedenfalls. Den Rest schaffe ich auch noch.

Auch hier gab es zwei große Gamechanger, ohne die ich mit diesem Projekt wohl immer noch im Chaos versinken würde.

Das eine ist, wie oben bereits erwähnt, Scrivener. Ich liebe dieses Tool, und ich will gar nicht wissen, wie es laufen würde, wenn ich mit normaler Textverarbeitungssoftware weitergeschrieben hätte. Alleine schon, um den Überblick zu behalten, ist Scrivener Gold wert – und ich lerne immer mehr der vielen großartigen Funktionen kennen.

Das andere ist ein schlaues Buch zum Thema Schreiben: „Writing Science in Plain English“ von Anne E. Greene. Kennengelernt habe ich dieses Buch in einem Workshop bei Bradley van Paridon. Eigentlich ging es in dem Kurs darum, wie man über für Nicht-wissenschaftliches Publikum über wissenschaftliche Themen schreibt (also z.B. in Blogartikeln) – aber dieses Buch ist gleichzeitig eine Anleitung für wissenschaftliche Texte wie eben z. B. Doktorarbeiten. Ohne die Tipps aus diesem Buch wäre mein Text immer noch Chaos.

Blood & Glitter mit Lord of the Lost

Im Februar 2023 ist dann etwas passiert, mit dem ich niemals gerechnet hätte und von dem ich dachte, dass es mir nicht mehr passieren könnte: Ich wurde Fan der Band Lord of the Lost. So RICHTIG, inklusive totalem Teenie-Mädchen-Fangirl-Modus. Ich folge der Band und den Mitgliedern auf allen sozialen Medien, habe mir alle Alben auf CD bestellt und auch zum ersten Mal überhaupt etwas Merch von einer Band (bei Taschen werde ich dann doch schwach), schaue alle Interviews und Videos an, freue mich über alles, was von dieser Band kommt – und ich habe einen ganzen Wochenende-Trip nach Hamburg gemacht, um die Band zum ersten Mal live zu sehen!

Wie kam es dazu?

Ich interessiere mich ja so ein bisschen für den ESC. Nicht so Nerd-mäßig wie manch anderer – ich kenne nicht tausend Statistiken auswendig, und ich höre mir auch nicht alle Songs vor der großen Show an. Aber etwas neugierig bin ich schon, deswegen schaue ich hier und da immer mal in die ESC-News rein. So habe ich mir dann im Februar das Video angeschaut, in dem die Bewerber für den deutschen Vorentscheid vorgestellt wurden. Erster Eindruck: Wow – gar nicht mal so schlecht! Da schienen tatsächlich einige richtig gute Songs dabei zu sein. Eine Band blieb mit ihrem Song bei mir besonders hängen: Lord of the Lost mit „Blood & Glitter“. Das war einfach von allen der größte Ohrwurm, dazu diese auffällige Glam-Rock-Optik im Video-Aussschnitt – irgendwie hat mich das neugierig gemacht, und ich habe mir die Band näher angeschaut.

Der witzige ist, dass ich schon vor Jahren mal über ein YouTube-Video von einem Lord of the Lost-Konzert gestolpert bin. Ich fand es ganz cool – aber es hat mich nicht weiter interessiert. Einmal, weil ich zu der Zeit nur Augen und Ohren für Roxette hatte, die ich kurz davor wiederentdeckt hatte. Aber auch, weil Lord of the Lost einfach nicht meine Musikrichtung waren. Ich mag eigentlich eher Pop und Musical, auch mal klassische Musik oder EDM, oder sogar mal die Schlager-Richtung (von 20er-Jahre-Schlager bis Karnevalsschlager) – aber Rock, Metal und Gothic sind eigentlich eher nichts für mich. Wobei ich vor Jahren mal eine Phase hatte, wo ich häufiger Nightwish und ähnliche Bands gehört hatte – aber das ist lange her. Eine Band wie Lord of the Lost ist einfach nicht meine Musikrichtung.

Dachte ich. Bis Februar 2023. Da haben die Jungs von Lord of the Lost mich voll erwischt. Tolle Musik zwischen Metal, Gothic, Rock, Glam, Pop, klassisch-akustisch … Musik-Genre-Nerds finden hier sicher noch mehr. Die Band selbst beschreibt ihre Musik als schrägen Genre-Mix und das trifft es wohl am besten. Die machen einfach die Musik, auf die sie Lust haben und die ihnen gefällt – zwischen sehr ernst und sehr verrückt ist alles möglich. Dafür steht auch der Song „Blood & Glitter“ – für die vielen Gegensätze, die doch irgendwie zusammenpassen oder sogar zusammengehören.

Auch an ein Musical-Cover trauen sie sich mal ran: „Wig in a Box“ aus Hedwig and the Angry Inch. Ich kann nicht einmal sagen, warum, aber irgendwie hat dieser Song etwas ganz Besonderes – und als ich dann im März die Version von Lord of the Lost entdeckt habe, hatten die Jungs mich endgültig erwischt! Die Originalaufnahme ist super, die Broadway-Version ebenfalls – aber meine Lieblingsversion ist die von Lord of the Lost. Aus diesem Song kommt auch die Titelzeile für diesen Jahresrückblick: „and the strangest things seem suddenly routine„.

Lord of the Lost ist eine großartige Band, die so viel Spaß und Lebensfreude vermittelt – und so ganz nebenbei zählen sie außerdem zu den Leuten, die mich beim Thema Online-Business inspirieren. Denn die Band ist auch eine Firma, und Dinge wie Marketing, Verkaufen und Social-Media-Content-Strategien beherrschen sie bestens. Alle Bandmitglieder haben zusätzlich noch andere Projekte und sind neben der Band z. B. als Musikproduzent oder als Schlagzeug-Lehrer tätig. Dadurch sind sie für mich auch Vorbilder, dass es funktionieren kann, im Business unter einem zentralen Thema mehrgleisig zu fahren: Bei ihnen ist das zentrale Thema Musik, bei mir ist es meine Doktorarbeit.

Auch zum Thema Umgang mit Hasskommentaren kann man sich von der Band inspirieren lassen. Ich habe sogar einen eigenen Blogartikel über Hasskommentar-Recycling à la Lord of the Lost geschrieben, der immer noch einer meiner Lieblings-Blogartikel ist.

Live auf der Bühne ist die Band großartig. Nachdem ich das Video von ihrem Auftritt beim Wacken Open Air mehrmals begeistert angeschaut hatte, war ich am 2. Adventswochenende in Hamburg und habe Lord of the Lost zum ersten Mal live gesehen. WOW! Was für ein Abend! Und das trotz kurzfristigem Besetzungswechsel, da Bassist Klaas plötzlich krank wurde und Benji aus dem Team hinter den Kulissen spontan eingesprungen ist. Die vier Bandmitglieder und Benji als Vertretung am Bass haben großartig abgeliefert, bei Sänger Chris sitzt wirklich jeder Ton – und es war so ein schöner Abend mit so viel Spaß! (Bassist Klaas ist inzwischen auch wieder gesund.)

Auch unabhängig von dem Konzertbesuch ist Hamburg eine wunderschöne Stadt, die auf jeden Fall eine Reise wert ist! Trotzdem ist mein nächstes Lord of the Lost-Konzert im April in Köln – die Karte liegt schon hier. Aber nächsten Dezember wieder ein Wochenende in Hamburg mit Konzertbesuch – das hätte schon was.

Selbst wenn ich schon lange aus dem Teenie-Mädchen-Alter raus bin, macht es richtig Spaß, wieder auf diese Art eine Lieblingsband zu haben. Lord of the Lost haben mein Jahr 2023 lustiger und bunter gemacht – und ich freue mich auf ein genauso schönes 2024 of the Lost!

Sommartider: Goldene Zeiten in Stockholm

Von der Lieblingsband zur Lieblingsstadt – und zu einer anderen Lieblingsband.

Seit ich als Teenager zum ersten Mal schwedische Lieblingsbands hatte, habe ich einen Schweden-Tick entwickelt. Irgendwann war ich zum ersten Mal in Stockholm und habe mich in diese Stadt verguckt. Es ist einfach wunderschön dort – die schönste Stadt der Welt! Ich kann nicht einmal genau sagen, was es ist, das diese Stadt so besonders macht. Die Altstadt Gamla Stan, das berühmte Rathausgebäude, das viele Wasser überall, die Halbinsel Djurgården mit den vielen Sehenswürdigkeiten, die leckeren Zimtschnecken … einfach alles!

Meine letzte Stockholm-Reise war im Sommer 2019. Dann kam Corona, dann war ich nicht so ganz fit, dann … ich weiß es ehrlich gesagt nicht mehr. Jedenfalls hat es bis 2023 gedauert, bis ich endlich wieder in mein wunderschönes Stockholm gefahren bin.

Ohne eine meiner Lieblingsbands wäre ich möglicherweise auch 2023 nicht hingefahren. Aber Gyllene Tider („Goldene Zeiten“), eine der größten und bekanntesten schwedischen Bands, kündigten im Herbst 2022 eine neue Sommer-Tournee an. Sofort war klar: Ich muss im Sommer 2023 endlich wieder nach Schweden und auf mindestens ein Konzert gehen – am liebsten natürlich nach Stockholm!

Gyllene Tider, das ist die schwedische Band von Per Gessle – einer Hälfte von Roxette. Per hat diese Band Ende der 1970er Jahre zusammen mit Schulfreunden gegründet, und eigentlich haben sie sich 1985 aufgelöst. Aber alle paar Jahre gehen sie wieder zusammen auf Tour und begeistern in Schweden ein großes Publikum mit ihren Hits – inklusive ein paar internationale Fans wie mich, die Gyllene Tider über Roxette entdeckt haben und auch zu Gyllene-Tider-Fans geworden sind.

Ende Juli war ich dann endlich wieder für ein paar Tage im wunderschönen Stockholm und habe dort im Stadion Gyllene Tider live gesehen. Wow – was für eine Show! Wie immer mit dieser Band gab es ein Hitfeuerwerk aus schwedischen Sommerhits – und ja, ich kann genug Schwedisch, um die Texte zu verstehen und mitzusingen. „Juni juli augusti“, „Gå och fiska“ und natürlich „Sommartider“, der wahrscheinlich größte Hit der Band – das ist einfach das Sommer-Gefühl! Jetzt – im Dezember – höre ich kaum Musik von Gyllene Tider. Aber spätestens nächsten Sommer wird die Band bei mir wieder öfter laufen.

Ich war in dem großen Stadion tatsächlich ziemlich weit vorne – irgendwo zwischen Reihe 10 und 15 – und konnte so auch die Bühne gut sehen. Ich hoffe ja sehr, dass es nicht die letzte Gyllene-Tider-Tournée war. Und halb Schweden sowie einige internationale Fans hoffen das auch.

Natürlich gibt es in Stockholm auch vieles zu sehen. Meistens mache ich mir allerdings gar keinen Plan, welche Museen oder Sehenswürdigkeiten ich abklappern will. Ich mache das lieber spontan, je nachdem, worauf ich Lust habe. Meistens gönne ich mir ein ausgiebiges Frühstück im Hotel und ziehe dann zu Fuß los durch die Stadt – und freue mich, dass ich dort bin. Ich besuche meine Lieblingsorte, gehe auch mal shoppen, gönne mir ein Eis im Park – oder gehe eben auf ein Konzert. Wenn mir danach ist, gehe ich auch mal in ein Museum.

Dieses Jahr war ich nur im Mittelmeer-Museum, weil es dort eine Ägypten-Ausstellung gab und weil mein Patenkind mich mit dem Ägypten-Thema angesteckt hat. Ich habe wirklich Stunden dort verbracht, an dem einzigen Tag meiner Stockholm-Reise, der etwas verregnet war. Ansonsten war ich viel draußen unterwegs. Hotel-Fitness-Studio brauche ich wirklich nicht bei Städtetrips; ich mache einfach alles zu Fuß – da habe ich auch Sport.

Es war so schön, endlich wieder mein wunderschönes Stockholm zu sehen! Ob Konzert oder nicht – mein nächster Stockholm-Besuch kann nicht wieder vier Jahre warten.

Wenn einer eine Reise tut oder: Sänk ju för trävelling wis Deutsche Bahn!

Auch 2023 bin ich wieder Bahn gefahren. Ich war nicht ganz so viel unterwegs, wie ich gewollt hätte – aber selbst bei den paar Malen gab es mal wieder Chaos.

Es fängt schon hier bei der S-Bahn an. Theoretisch gibt es eine super S-Bahn  Verbindung nach Köln. Theoretisch. Praktisch kommt es immer mal vor, dass Züge verspätet sind oder gleich ganz ausfallen. Auch mehrmals hintereinander. Auch am späten Nachmittag zur Berufsverkehrszeit am Mittwoch vor Weiberdonnerstag (wenn auch schon Leute zu Karnevalspartys unterwegs sind = viel los = wenn dann mal eine S-Bahn fährt, ist sie VOLL).

Gerade jetzt im Dezember bin ich wieder mehrmals Bahn gefahren. Eigentlich mache ich das ja total gerne. Gemütlich reinsetzen und ans Ziel fahren lassen, dabei aus dem Fenster schauen und vor sich hinträumen, Musik oder einen Podcast hören oder auch etwas arbeiten – ist doch echt schön. Oder es wäre echt schön, wenn nicht ständig etwas schiefgehen würde und man mit dem nächsten Chaos rechnen müsste.

An einem Tag bin ich mit der Bahn von Bonn nach Heidelberg und wieder zurück gefahren. Auf beiden Fahrten – Hinfahrt und Rückfahrt – hat die Bahn es geschafft, pünktlich loszufahren und trotzdem 20 Minuten zu spät anzukommen. Zweimal an einem Tag. Beide Male 20 Minuten. Okay, das ist auch schon eine Leistung. Immerhin ging in beiden Zügen das WLAN – obwohl es auf der Hinfahrt Computerprobleme gab und deswegen auf den Monitoren im Zug nichts angezeigt wurde.

Ein paar Tage später fuhr ich nach Hamburg, um dort ein Wochenende zu verbringen und Lord of the Lost live zu sehen. Schon beim Buchen im September hatte ich den ersten Sänk-ju-for-trävelling-Moment: Die Hinfahrt Köln-Hamburg war kein Problem; aber die Rückfahrt Hamburg-Köln? Ging nicht. Genau an dem Wochenende, an dem ich in Hamburg bin, ist Fahrplanwechsel, und für die Zeit danach kann man noch keine Fahrkarten kaufen. Ab wann? Keine Ahnung. Stand auch nirgendwo; bei der Verbindungssuche kam nur raus, dass es nicht geht. Googeln hilft – verschiedene Ergebnisse verrieten mir, dass es wohl irgendwann im Oktober möglich sein müsste, Fahrkarten für die Zeit nach dem Fahrplanwechsel zu buchen. Okay, also kaufe ich schon mal die Hinfahrt und schaue dann im Oktober nochmal für die Rückfahrt.

Da waren auch noch ein paar mehr Kleinigkeiten, bei denen man eigentlich denken würde, hä, Moment mal… aber, ehrlich gesagt, über sowas wundert man sich schon gar nicht mehr – man denkt sich nur, ja, okay, die Bahn halt.

Der Dezember kam, ich freute mich auf meinen Städtetrip nach Hamburg und auf das erste Konzert mit meiner neuen Lieblingsband – da wurde ein Bahnstreik angekündigt, genau für den Tag, an dem ich fahren wollte. Mittwochabend kam die Meldung, Freitagmorgen wollte ich losfahren – aber Freitag fährt ja nichts. Oder doch? Egal, ich wollte es nicht darauf ankommen lassen. Also habe ich schnell alles umgeschmissen, im Hotel eine Nacht dazu gebucht und bin donnerstags einfach nach Köln zum Bahnhof gefahren und in den nächsten Zug nach Hamburg gestiegen.

Aber auch das ging nicht ohne Chaos: Der Zug hatte nämlich fast eine Stunde Verspätung (in Köln – bei der Ankunft in Hamburg waren es dann 75 Minuten). Gleis 4, nein Gleis 5, nein doch Gleis 4, da wird nichts anzeigt, ist das jetzt der Zug nach Hamburg oder nicht, auf der einen Anzeige steht ja, am Zug selber wir gar nichts angezeigt. Ja – was denn nun? Aber es war tatsächlich der ICE nach Hamburg, und er war natürlich voll, aber nicht so überfüllt, wie ich befürchtet hatte. Bis dahin hatte ich meine Ansprüche so weit runtergeschraubt, dass ich froh war, dass wir überhaupt in Hamburg angekommen waren und dass es – außer eben der Verspätung – unterwegs kein weiteres Chaos gegeben hatte.

Dabei hatte ich ja noch Glück. Alleine schon wegen der Tatsache, dass ich tatsächlich nach Hamburg wollte und nicht noch einen Anschlusszug erwischen musste. Ich hoffe, niemand von denen, die noch weitergefahren sind, ist unterwegs stecken geblieben, weil später am Abend der Streik schon losging.  Aber auch deswegen, weil ich mitgekriegt hatte, dass die Zugbindung bei Streik aufgehoben ist und dass man nicht nur einen Tag später, sondern auch einen Tag früher fahren konnte – diese Info hatte die Bahn auf Webseite und App schon ein bisschen versteckt (aber es stimmte – ich habe es mit an der Information bestätigen lassen. Und – sorry, liebe Bahn, aber das ist ja wohl selbstverständlich!). Eine Mitreisende, mit der ich mich unterwegs unterhalten hatte, hatte diese Info nicht gesehen – sie hatte ihre Fahrkarte für Freitag storniert und für Donnerstag neu gebucht, natürlich zum doppelten oder dreifachen Preis.

Zum Glück habe ich außerdem den Luxus, zeitlich so flexibel zu sein, dass ich mal eben umplanen und einen Tag früher fahren konnte – aber viele, die das nicht machen können, dürften ziemlich aufgeschmissen gewesen sein.

Da kann ich echt nur sagen – Sänk ju for trävelling wis Deutsche Bahn!

P.S.: Die Rückfahrt am Sonntag war übrigens super: Pünktlich in Hamburg losgefahren und mit wenigen Minuten Verspätung in Köln angekommen. Es geschehen noch Zeichen und Wunder! Na bitte, liebe Bahn – geht doch!

Alaaf! Mein erster richtiger Karneval im Rheinland

Im Jahr 2020 bin ich nach NRW gezogen, genauer gesagt, nach Troisdorf. Gleich nach dem Karneval – am Aschermittwoch – kam ich hier an.

Ich würde mich nicht als großen Karnevals-Fan bezeichnen. Es macht schon Spaß, sich zu verkleiden oder mal auf einen Umzug zu gehen, aber viel feiern war ich zum Karneval noch nie. Dadurch, dass ich jetzt in einer Karnevals-Hochburg wohne, war ich aber schon neugierig und habe mich auf meinen ersten Karneval hier gefreut. Ist es wirklich so bunt und verrückt, wie man sich das vorstellt?

2021 und 2022 war dann nicht viel mit Karneval – aus den allseits bekannten Gründen fielen die meisten Veranstaltungen aus.

Aber 2023 ging es los – mein erster Karneval im Rheinland! Da die Erkältungssaison auch zur Karnevalszeit noch nicht vorbei war, war ich nicht ganz so viel unterwegs, aber ich war immerhin auf dem Umzug hier im Stadtteil.

Ein großes Karnevalskostüm habe ich eigentlich auch nie. Stattdessen schmeiße ich mich in irgendein lustiges Outfit (je bunter, desto besser), dazu ein Make-up, das aussieht, als wäre ich in den Farbtopf gefallen und eine Frisur, die Unmengen Haarspray braucht, um überhaupt zu halten – fertig. Ich bin im wirklichen Leben sechsfache Tante, und zum Karneval gehe ich dann immer als verrückte Tante. Da muss ich mir nicht vorher Gedanken um ein Kostüm machen, sondern kann auch spontan etwas aussuchen und irgendwas mit Make-up und Haaren machen.

Apropos Make-up: Ich habe festgestellt, dass ich ganz schön aus der Übung bin (nicht, dass ich das jemals besonders gut konnte). Dabei hatte ich für das Karnevals-Make-up sogar ein paar neue Produkte gekauft, die ich aber seitdem kaum benutzt habe. Denn eigentlich macht es mir Spaß, mit Make-up zu spielen und mich mal hübsch – oder verrückt – zu schminken. Aber die Karnevalssaison 2024 kommt bestimmt (bzw. sie hat hier schon angefangen – am 11. 11. geht es jedes Jahr los). Ob ich dann im April auch ein ausgefallenes Make-up für das Lord of the Lost-Konzert hinbekommen werde?

Übrigens: Es ist wirklich so verrückt. Hier hat jede Stadt – jeder Stadtteil – einen eigenen Umzug, die Zeitungen sind voll mit Karneval, und die Karnevals-Läden haben das ganze Jahr über geöffnet. Bei meinem ersten Besuch im Karnevals-Laden in Bonn habe ich fast einen Kulturschock bekommen. Aber es macht auch Spaß, dort zu stöbern. Die haben wirklich alles, was man zum Verkleiden braucht!

Zum Karneval gehört natürlich auch die Karnevalsmusik. Anders als man vielleicht denken würde, sind das nicht nur Party-Songs. Man höre sich z. B. mal Texte wie „Wenn nicht jetzt, wann dann“ oder auch „Viva Colonia“ (beides von den Höhnern) an – da geht es nicht nur ums Feiern. Nein, natürlich habe ich nichts gegen reine Party-Songs – die gehören auch dazu, ob auf Karnevals- oder anderen Partys. Aber die Karnevalsbands machen eben so viel mehr als reine Party-Musik.

Eigentlich hatte ich mir ja für das Jahr 2023 vorgenommen, mich endlich in meiner neuen Heimat zu integrieren und mehr Karnevalsmusik zu hören – von Bands wie den Höhnern, Kasalla, Miljö, Querbeat und mehr. Ich hatte sogar schon damit angefangen – aber dann kam da so eine andere Band dazwischen … (siehe oben). Aber zur Karnevalszeit 2024 will ich endlich auch musikalisch in meinem neuen Wohnort ankommen und diese Bands besser kennenlernen.

Mein Jahr 2023 in Musik: Lord of the Lost, Gyllene Tider und mehr

Zwei meiner Lieblingsbands habe ich in diesem Blogartikel schon erwähnt, und natürlich habe ich beide viel gehört. Daneben gab es auch andere Musik, die 2023 für mich wichtig war.

  • Wig In A Box – Lord of the Lost. Auch: das Original mit John Cameron Mitchell und die Broadway Version mit Neil Patrick Harris.
  • Blood & Glitter – Lord of the Lost. Der Song und das Album.
  • Dry the Rain – Lord of the Lost. Einer der ersten Songs der Band, und ein echter Ohrwurm!
  • The Curtain Falls – Lord of the Lost.
  • One Day Everything Will Be Okay – Lord of the Lost.
  • One Last Song – Lord of the Lost.
  • La Bomba – Lord of the Lost.
  • Wenn nicht jetzt, wann dann? – Höhner.
  • Pop-Up Dynamo! – PG Roxette. Das erste Roxette-Album ohne Marie. Auch das habe ich 2023 noch viel gehört.
  • The Loneliest Girl in the World – PG Roxette. Was für ein Ohrwurm! Von dem Song lasse ich mich immer noch gerne wecken.
  • Chans – Gyllene Tider. Das war die erste neue Single, und sie hat so Lust auf das Album gemacht. So klingen Gyllene Tider – so klingt der Sommer!
  • Hux Flux – Gyllene Tider. Das neue Album vor der Tour – und WAS für ein Album!
  • The Phantom of the Opera – Floor Jansen von Nightwish zusammen mit Henk Poort. Wow! Ich hatte vorher gar nicht mitgekriegt, was für eine großartige Sängerin Nightwish inzwischen hat. Muss ich auch mal wieder mehr hören. Und irgendwann auf ein Konzert gehen!
  • Not my enemy – Lord of the Lost.
  • The Look – Lord of the Lost feat. Blümchen. Großartiger Song – klar, vom großartigen Per Gessle geschrieben und im Original zusammen mit der Ausnahme-Künstlerin Marie Fredriksson gesungen. Die Rock-Metal-Version von Lord of the Lost mit Blümchen ist genauso großartig und macht genauso viel Spaß – vor allem die Live-Version von Wacken!
  • Wish you the best for Xmas – Per Gessle. Der einzige Weihnachtssong, den ich gerade rauf und runter höre.

Was 2023 sonst noch los war

  •  Ich bin sechsfache Tante und hatte wieder viele schöne Momente mit den Kiddies.
  • Ich habe wieder fleißig gebacken, z. B. schwedische Zimtschnecken (kanelbullar). Mit meiner Weihnachtsbäckerei bin ich auch noch nicht ganz durch, und vielleicht backe ich Kuchen für die Feiertage.
  • Im Sommer war ich tatsächlich regelmäßig joggen und habe mir einige neue Sportklamotten gegönnt. Kaum war Herbst, hat sich die Erkältungssaison wieder gemeldet, und gefühlt sind ist-was-im-Anmarsch, krank, und noch-nicht-ganz-weg seitdem Dauerzustand. Sobald die Erkältungssaison Ruhe gibt, geht es weiter!
  • Ich habe wieder viel zu viele Notizbücher gekauft. Meine Schublade mit unbenutzten Notizbüchern ist anscheinend noch nicht voll genug.

Ausblick auf 2024

  • Mein Blog: Überarbeiten, Schreiben, Technik, Design, SEO – da habe ich einiges vor.
  • Online-Business: Auch hier habe ich einiges vor. Meinen Geistesblitz (siehe oben) weiter ausarbeiten und endlich etwas daraus machen!
  • Weiterbildungen: Fit werden in SEO, ChatGPT und ein paar anderen Themen rund um Blog und Online-Business.
  • Meine Doktorarbeit: Den ersten Entwurf für meinen Theorie-Teil an meine Professorin schicken, den Teil über meine eigene Studie schreiben, und dann – X-mal überarbeiten.
  • Sport: wieder häufig nach draußen zum Laufen. Seilspringen will ich auch endlich anfangen. Und Gymnastik – mal sehen, wie beweglich ich noch bin!
  • Stockholm im Sommer. Noch ist nichts geplant, aber ein paar Tage in meiner wunderschönen Lieblingsstadt müssen eigentlich sein.
  • Das Roxette-Musical im Herbst in Malmö. Eigentlich müsste ich auch hinfahren und mir eine Vorstellung ansehen, aber … mal sehen, ob das dann auch noch drin ist.
  • Karneval 2024.
  • Lord of the Lost im April live in Köln (Karte liegt schon hier!).
  • Lord of the Lost im Dezember in Hamburg. Early-Bird-Tickets gibt es jetzt schon, aber eigentlich mag ich nicht so weit im Voraus planen – andererseits weiß ich schon jetzt, dass ich unbedingt wieder zum Dezember-Konzert in Hamburg hin will!
  • … und natürlich: Die Teilnahme an der Jahresrückblog-Challenge 2024!

Was ist mein Motto für 2024? Ein Motto habe ich nicht – außer, dass das, was 2023 angefangen hat, alles weiterlaufen soll: „the strangest things seem suddenly routine„. Auf dass es in einem Jahr wirklich Routine für mich ist, Blogartikel zu schreiben, SEO zu machen oder ChatGPT zu verwenden – und dass es gar nicht mehr unter „strangest things“ fällt.

3 Kommentare zu „Jahresrückblick 2023: „… and the strangest things seem suddenly routine““

  1. Ooooh, Lord of the Lost sind wirklich toll. Ich habe sie auf einer Metal Cruise kennen gelernt und die sind auch menschlich so angenehme Leute 🖤 Und ich hatte befürchtet, die einzige Person zu sein, die dishc Notizbücher zulegt, um sie nicht zu benutzen, haha!

    Für die Promotion drücke ich alle Daumen, ich erinnere mich noch, wie fummelig es ist, so ein Mammutschreibprojekt zu bändigen. Vielen Dank für den Link zum Buch über das Schreiben in Plain English! Klingt super interessant!

    Liebe Grüße und alles Gute für 2024!
    Angela

  2. Liebe Angela,

    vielen Dank fürs Daumendrücken! Oh ja, fummelig trifft es perfekt. Oft fühlt es sich nicht an wie Schreiben, sondern eher wie Basteln und Zusammenstückeln. Aber es wird – so langsam.

    Irgendwie habe ich es mit Notizbüchern – und mit Post-its. Nur, dass ich von diesen kleinen bunten Klebezettelchen auch wirklich viele benutze (und trotzdem ist meine Post-it-Schublade immer voll).

    Liebe Grüße!

  3. Pingback: Wer mich im Jahr 2023 inspiriert hat - CarmenAnnaLinguist

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