Wer mich im Jahr 2023 inspiriert hat

Januar 2024. Und es gibt etwas zu feiern: seit einem Jahr ist dieser Blog online! Hurra!

Während des Jahres 2024 hat sich viel getan. Nicht so viel, wie ich gerne gehabt hätte – aber deutlich mehr, als hier auf dem Blog zu sehen ist. Denn ich habe sehr viel übers Bloggen gelernt, über Online-Business und über alles, was dazu gehört: Texte schreiben, SEO, Content-Marketing und vieles mehr.

Mein Blog soll ein neues Design bekommen, und meine Business-Ideen werde ich auch weiterentwickeln. Dazu habe ich auch schon einen Stapel Notizen voller Ideen (alle noch 2023 geschrieben), die nur darauf warten, weiter ausgearbeitet zu werden.

Natürlich kam das alles nicht aus dem Nichts. Mein kreatives Gehirn kommt ständig überall auf Ideen. Aber es gab auch ein paar Menschen, die mich inspiriert haben. Von diesen Menschen habe ich viel gelernt, durch sie bin ich auf neue Ideen gekommen – und ohne sie wäre ich mit meinem Blog und meinen Business-Ideen längst nicht so weit, wie ich es heute bin.

Judith Peters

Ehre, wem Ehre gebührt – und so nenne ich Judith hier zuerst. Denn wer weiß, ob ich ohne ihre Jahresrückblog-Challenge überhaupt schon losgelegt hätte. Aber irgendwann im November 2022 tauchten ihre Anzeigen für diese Challenge bei mir auf, und ich habe mich dann tatsächlich angemeldet. Das war der Startschuss zu meinem Blog. Das war es, was mich von „ich schleiche drumherum“ zu „ich starte jetzt einfach meinen Blog“ gebracht hat.

Bis ich meinen Blog aufgesetzt hatte und ihn mit meinem allerersten Blogartikel – dem Jahresrückblick 2022 – veröffentlichte, wurde es Januar 2023. Aber: Ich habe tatsächlich ENDLICH losgelegt!

Judith schafft es bei ihren Challenges immer wieder, alle Teilnehmer mitzureißen und den Spaß am Bloggen zu vermitteln. Ohne ihre Energie und ohne ihr Motto „Blog like nobody’s reading!“, das sie auch in ihren Challenges immer wieder vermittelt, würde ich wohl immer noch um das Thema Blog herumschleichen.

Im Laufe des Jahres 2023 habe ich an zwei weiteren von Judiths Challenges teilgenommen – dem Blogtoberfest und natürlich dem Jahresrückblog 2023. Und dieses Mal – als ich nicht auch noch einen Blog aufsetzen musste – ging der Jahresrückblick tatsächlich noch vor Weihnachten online!

Auch 2024 lasse ich mich gerne weiterhin von Judith inspirieren (z. B. zu diesem Blogartikel) – und ich freue mich jetzt schon auf den Jahresrückblog 2024!

Janneke Duijnmaijer

Ebenfalls im November 2022 tauchten die Anzeigen für Janneke’s Blog-Adventskalender bei mir auf, und auch dafür habe ich mich dann einfach mal angemeldet. Schließlich wollte ich ja einen Blog haben … irgendwann … demnächst. Dass das wenige Wochen später tatsächlich schon Wirklichkeit werden würde, war da noch keinesfalls sicher – trotz Jahresrückblog-Challenge, zu der ich mich ungefähr zeitgleich angemeldet hatte.

In Janneke’s Adventskalender bekam man jeden Tag eine E-Mail zum Thema Bloggen, was mich gleich zu Anfang auch ein Stückchen weitergebracht hat. Ich habe mir natürlich alles gespeichert – eigentlich müsste ich mal wieder reinschauen. Das waren (natürlich!) richtig gute Tipps, und manche konnte ich zu der Zeit gar nicht ausprobieren, weil ich – wie gesagt – noch gar keinen Blog hatte.

Den habe ich ja dann erst im Januar 2023 veröffentlicht, und ich wollte natürlich daran weiterarbeiten. Die Idee war schon zu der Zeit, dass es erstmal ein Hobby-Blog sein sollte, aus dem aber später mehr werden soll. Aber, ob Hobby-Blog oder Business-Blog, bei einem Blog gibt es eine ganze Menge zu tun und zu lernen: Artikel schreiben und Schreibroutine bekommen, WordPress und SEO, Plugins, Design und so einiges mehr.

Im Internet wimmelt es von Kursen und Programmen zu Themen wie Bloggen und Business-Aufbau. Alle davon sind unterschiedlich – verschiedenen Ansätze, verschiedene Preise sowie Unterschiede, was den Zeitaufwand angeht.

So habe ich mich dann im Februar 2023 für Janneke’s Blogothek entschieden. Diese Blog-Mitgliedschaft passte für mich einfach am besten – vom Preis, vom Zeitaufwand her und auch vom Gefühl her, was ja nicht ganz unwichtig ist. Und bei der Blogothek hatte ich von Anfang an das gute Gefühl, dass ich mich dort wohlfühlen und vieles lernen kann.

Nach fast einem Jahr in der Blogothek kann ich nun sagen, dass ich mich dort nach wie vor sehr wohlfühle. Natürlich habe ich auch einiges gelernt – leider noch nicht ganz so viel, wie ich wollte und wie ich hätte lernen können. Wie das so ist – erstens kommt es anders, zweitens als man denkt. Andere Baustellen dauerten länger als erwartet, und die Erkältungssaison lässt im Winter auch regelmäßig grüßen. Aber ich bin froh, dass ich schon im Februar 2023 Mitglied geworden bin, denn es hat bei mir so einiges angestoßen. Wer weiß, ob ich z. B. auf einige meiner neuen Ideen für 2024 ohne die Blogothek gekommen wäre.

 

Jane von Klee

Jane tauchte im September in meinen Anzeigen auf, und relativ spontan habe ich mich für einen Kurs entschieden – Schreiben. Schreiben für Anfänger. Ins Schreiben kommen.

Das Ding ist – ich kann schreiben. Und ich weiß, dass ich schreiben kann.

Aber gerade bei meinen Blogartikeln hatte ich immer wieder das Gefühl, dass ich es nicht mehr so gut kann. Jahre an der Uni, Hausarbeiten, Abschlussarbeiten und jetzt meine Doktorarbeit haben sich auch auf meine Schreibfähigkeiten ausgewirkt und dazu geführt, dass ich gerne mal viel zu kompliziert denke. Was man bei wissenschaftlichen Texten im Uni-Bereich auch machen muss, denn bei solchen Texten müssen viele Dinge beachtet werden (z. B. Quellenangaben müssen sehr genau sein).

Aber Blogartikel sind keine wissenschaftlichen Texte – auch, wenn es durchaus mal um wissenschaftliche Themen gehen kann. Wie man das verpackt, habe ich 2023 in einem anderen Workshop gelernt.

In Janes Kurs habe ich gelernt, dass ich tatsächlich noch „normal“ schreiben kann – ohne, dass mein Gehirn gleich denkt, es müsste wieder ein wissenschaftlicher Text werden. Und falls es mal doch nicht klappt, habe ich jetzt ein paar Übungen, um wieder in die Gänge zu kommen. Das bedeutet, dass ich bald auch endlich meinen Newsletter aufsetzen kann, weil dank Janes Kurs die Wahrscheinlichkeit, dass ich das regelmäßig auf die Reihe kriegen werde, doch um einiges höher geworden ist.

Durch eine der Übungen aus Janes Kurs ist mir dann auch endlich eine Idee für ein Branding bzw. einheitliches Erscheinungsbild für meinen Blog gekommen. Es ist bunt (aber nicht zu bunt), kreativ, praktisch, und es passt definitiv zu mir und zu allen meinen Themen und Projekten. Teilweise verwende ich schon Designs in der Richtung, und ich werde demnächst meinen ganzen Blog so gestalten.

 

Bradley van Paridon

Den Workshop von Brad habe ich über das Weiterbildungsangebot meiner Uni entdeckt. Das Thema war, wie man für nichtwissenschaftliches Publikum über wissenschaftliche Themen schreibt, und es war echt super interessant! Teilweise habe ich auf meinem Blog schon die eine oder andere Technik ausprobiert, und so nach und nach wird noch mehr kommen – jetzt, wo ich gelernt habe, wie man über solche Nerdthemen auch für Nicht-Nerds schreiben kann.

Obwohl es in Brads Workshop nicht um wissenschaftliches Schreiben ging, habe ich daraus auch für mein wissenschaftliches Schreiben viel mitgenommen: Durch die Tipps und Techniken aus dem Workshop und besonders durch ein schlaues Buch (Writing Science in Plain English von Anne E. Greene, The University of Chicago Press 2013), das Brad empfohlen hat, ist auch der Schreibprozess für meine Doktorarbeit weniger chaotisch geworden.

 

Chris Harms und Lord of the Lost

Chris Harms ist Musiker und Lord of the Lost ist seine Band. Aber was hat das mit Themen wie Blog und Online-Business zu tun?

Auf den ersten Blick – nicht viel. Auf den zweiten Blick – eine Menge. Denn so eine Band ist auch ein Business. Für die Musiker ist es ihr Beruf, den sie ausüben, um damit ihre Brötchen zu verdienen. Tatsächlich ist die Band eine GmbH, und Sänger und Bandgründer Chris ist der Geschäftsführer.

Bei einer Band ist die Musik natürlich das zentrale Produkt, ohne die es die Band-Firma nicht geben würde. Aber darüber hinaus ist auch eine Menge im Hintergrund zu tun, damit das Band-Business läuft: Musikvideos planen und drehen, Merch entwerfen und verkaufen, Marketing, Social Media Postings und Content-Strategien, Planung und Organisation … und wahrscheinlich noch so einiges mehr, an das ich jetzt – so lange ich noch kein eigenes Business habe – gar nicht denke. Fragt mich nochmal in einem Jahr!

Gerade, was Content-Marketing und Content-Recycling angeht, kann man als Blog-und-Business-Anfängerin von der Band das eine oder andere lernen. Zurzeit z. B. postet die Band auf ihren Social-Media-Accounts eine Top 100 ihrer meistgespielten Songs auf Spotify. Jeden Tag einen Song, mit einem kleinen Fun Fact dazu. Coole Idee – so wird man als Fan auch mal an Songs erinnert, die man länger nicht mehr gehört hat (oder lernt – als neuerer Fan – neue Songs kennen). Und so ganz nebenbei haben sie auf diese Art einfach mal Content für 100 Tage! Content-Planung leicht gemacht.

Die Top 100 sind aber natürlich nicht der einzige Content, der auf den Band-Accounts gepostet wird. Dazu kommen noch andere wöchentliche Formate (z. B. der Motivational Monday), und es kommt regelmäßig ein Post, in dem die diesjährigen Tourdaten aufgelistet werden – inklusive Link zum Merch-Shop, in dem man auch Konzerttickets kaufen kann. Alle paar Tage. Ob Band oder Online-Business: Man muss eben häufig genug über sein Angebot sprechen, damit möglichst viele Follower es sehen bzw. dran erinnert werden.

Wenn man im Internet unterwegs ist, fragt man sich irgendwann auch mal, wie wohl die Reaktionen ausfallen werden. Was, wenn mal irgendwelche Witzbolde meinen, sie müssten mich mit dummen Sprüchen nerven? Dazu, wie Lord of the Lost mit Hasskommentaren umgehen und was man als Bloggerin davon mitnehmen kann, habe ich sogar einen eigenen Artikel geschrieben. Spoiler: Man zeigt diesen Witzbolden auf kreative und humorvolle Art, dass man das Spiel durchaus auch mitspielen kann!

 

Mein Blog & Mein Business: Vielseitige Expertin?

Das andere, was mich inspiriert, ist die Vielseitigkeit des Band-Businesses. Musik aufnehmen, Videos drehen und Konzerte spielen ist nämlich nur ein Teil des Ganzen. Ebenfalls einen wichtigen Stellenwert hat der Merch-Verkauf – und auch hier toben sich Lord of the Lost kreativ aus. Im Merch-Shop verkaufen sie nicht nur T-Shirts, sondern auch Sportklamotten, Taschen, Kalender, Tassen, Schmuck … und alles, was ihnen sonst noch so einfällt. Natürlich gibt es dort auch ihre Musik in verschiedenen Formaten und Editionen: Vinyl, Kassette, CD; einzeln oder als Box; oder gleich im Bundle mit T-Shirt oder Mütze? Alles im Shop zu finden.

Auch musikalisch sind Lord of the Lost extrem vielseitig: Metal, Gothic, Rock, oder auch mal ein Popsong wie z. B. „The Look“ von Roxette zusammen mit Blümchen. Das sind Lord of the Lost – die Band, die am ESC teilnimmt und ein paar Wochen später mit Iron Maiden auf Tournee geht.

Mein Blog ist noch nicht ganz so vielseitig. Es ist bis jetzt einfach nur ein privater Blog mit ein paar persönlichen Artikeln und ein paar Fachartikeln, bei dem noch nicht klar zu sehen ist, was er genau eigentlich will. Nun – so ganz genau weiß ich das selbst noch nicht. Ich weiß nur, wohin es in der nächsten Zeit erstmal gehen soll – aber auch, dass höchstwahrscheinlich im Laufe der Zeit noch mehr dazukommen wird.

Im Online-Business habe ich oft gehört, dass man sich spezialisieren muss – aber an einem Beispiel wie Lord of the Lost und insbesondere auch an Chris Harms sehe ich, dass diese Spezialisierung auch sehr weit um ein zentrales Thema gefasst sein kann. Chris ist nicht nur Sänger, Geschäftsführer und Mastermind von Lord of the Lost (mit all den vielfältigen Aufgaben, die das umfasst). Zusätzlich ist er als Musikproduzent und Musikautor für andere Künstler tätig, hat in anderen Bands gespielt und war jahrelang Hochschuldozent für Tontechnik. Bei Chris gibt es also ein zentrales Thema (Musik), und innerhalb dieses Themas viele unterschiedliche Projekte und Tätigkeiten.

Mein zentrales Thema ist meine Doktorarbeit – sowohl inhaltlich als auch das ganze Drumherum. Denn bei so einem Projekt wird man nebenbei auch Expertin für Recherche und lernt den Umgang mit verschiedenen Tools. Aus diesem zentralen Thema heraus und aus den Fähigkeiten und dem Expertenwissen, was ich dadurch erworben habe, werde ich meine Angebote entwickeln und mein Business aufbauen.

2023 habe ich angefangen und endlich meinen ersten Blogartikel veröffentlicht. 2024 mache ich weiter und ich bin gespannt, wo mich das alles hinführen wird! Und ich bin gespannt, wer mich 2024 inspirieren wird.

Wer hat Euch inspiriert? Von wem habt Ihr im letzten Jahr viel gelernt?

 

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