Blogartikel, Bibliotheken und vier Konzerte: Meine To-Want-Liste Oktober 2025

Oktober – schon sind wir mitten im Herbst. Zeit für warmen Tee und leckere Kürbisgerichte – und Blogtoberfest-Zeit! In diesem Jahr lässt Judith Peters ihr Blogtoberfest schon zum dritten Mal stattfinden, und zum dritten Mal bin ich dabei!

Das Blogtoberfest ist eine Blog-Challenge, in der man seine To-Want-Liste für den Rest des Jahres schreibt. Nicht To-Do – sondern To-Want. Nicht alles, was man machen muss; sondern vor allem, was man gerne machen will! Aufgaben und Dinge, die man erledigen muss – aber auch Spaß und Abenteuer. Für all das ist auf einer To-Want-Liste Platz.

Seit meinem ersten Oktoberfest vor zwei Jahren schreibe ich tatsächlich mehr oder weniger regelmäßig To-Want-Listen. Setze ich alles um, was darauf steht? Nein. Normalerweise nicht. Aber darum geht es auch gar nicht unbedingt. Es geht einfach darum, was man gerne machen möchte; was man erleben, erreichen oder wie man sich entwickeln möchte.

Klar versuche ich, alles umzusetzen – aber wenn es nicht funktioniert, dann nicht. Die nächste To-Want-Liste kommt bestimmt.

Aber erst einmal schreibe ich meine To-Want-Liste von jetzt bis Silvester – was habe ich noch so alles vor, bevor es 2026 wird?

1. Blogartikel schreiben! Dank Webmaster-Tools weiß ich jetzt, für welche Suchbegriffe mein Blog potenziell gefunden wird, und deswegen habe ich beschlossen, mehr in Richtung Tools & Dissertation zu gehen. Im Oktober soll es noch zwei Artikel zu Scrivener geben; beide sind sogar schon in Arbeit. Im November will ich dann endlich mal etwas zu Notion schreiben. Ich bin bis dahin mit Scrivener noch längst nicht durch, aber ich erwähne Notion so häufig, dass ich endlich auch mal darüber schreiben muss! Im Dezember geht es dann an das Thema Zotero und Wissensverwaltung, weil ich in den Webmaster-Tools gesehen habe, dass das durchaus Potenzial hat, gefunden zu werden. Insgesamt will ich wieder mehr Blogartikel schreiben. Im Sommer hatte ich tatsächlich einen Lauf; im September ist das dann eingebrochen – dabei ist meine Notion-Datenbank (hier, ich erwähne Notion schon wieder!) voll mit Blogartikel-Ideen.
2. 12 von 12. Das habe ich bis jetzt tatsächlich noch nie auf die Reihe gekriegt, obwohl es schon auf mehreren To-Want-Listen stand. Wird langsam Zeit! Und gerade am 12. Dezember wird es einiges zu erzählen geben.
3. Auf Social Media posten. Das hat tatsächlich nicht so die große Priorität zurzeit, aber es gehört zum Blog-Thema – Blog-Inhalte kann ich wiederverwerten und zu Social-Media-Posts machen. Genau deswegen hat mein Blog gerade Vorrang: Inhalte erstellen, aus denen dann Social-Media-Posts werden sollen. Aber ein- oder zweimal die Woche posten könnte ich mir trotzdem schon mal angewöhnen, inklusive Posts vorbereiten und Designs ausprobieren.
4. Ein erstes Angebot erstellen – d. h. eine Idee für ein erstes Angebot entwickeln.
5. Blogothek. Dort bin ich schon länger Mitglied, aber noch längst nicht mit allen Kursen durch! Und letztens gab es dort ein großes Update auf die Blogothek 2.0, inklusive besserer Übersicht darüber, wie weit man mit den Lektionen gerade ist. Damit sollte ich es doch hinkriegen, genau nachzuschauen, was ich schon habe, was ich noch durcharbeiten muss – und was ich vielleicht gar nicht brauche.
6. Meine Diss. Ich schreibe ja schon länger an meiner Doktorarbeit über Marken und Metaphern, aber allzu lange wird es – hoffentlich! – nicht mehr dauern. Zurzeit bin ich damit beschäftigt, meinen Text zu überarbeiten und das Feedback und die Kommentare von meiner Professorin einzuarbeiten. Bis Weihnachten will ich es schaffen, den ganzen Text einmal durchzusehen, in meine neu aufgesetzten Scrivener-Dokumente einzutragen und auch die vielen schlauen Bücher und Fachartikel auszuwerten und ebenfalls in Scrivener – in den Recherche-Bereich – einzutragen. Also so weit alles vorbereiten, dass ich 2026 „nur“ noch am Text selbst arbeiten muss, ohne viel zu recherchieren oder Kommentare von meiner Professorin durchzusehen. Das mache ich – natürlich! – auch alles in Scrivener. Ich habe auch schon einen Blogartikel darüber geschrieben, warum ich zu Scrivener für deine Diss raten würde.
7. Bibliotheken. Da ich noch nicht mit der Recherche für meine Doktorarbeit durch bin, stehen noch einige Ausflüge in Bibliotheken an. Ich will mindestens einmal zur Unibibliothek nach Heidelberg, und auch aus der USB Köln habe ich hier noch Bücher, die ich irgendwann abgeben muss. Und bei der Gelegenheit gleich ein paar neue Bücher holen. Auch die ULB Bonn hat das eine oder andere, das ich brauche.
8. Noch ein paarmal 3 km laufen! Das habe ich tatsächlich auf einer meiner Laufrunden Anfang September zum ersten Mal geschafft – und seitdem noch ein paarmal. D. h., diese Strecke wurde fast schon meine normale Laufrunde, bis mich dann eine Antibiotika-Kur erstmal wieder ausgebremst hat (mehr dazu in meinem Monatsrückblick September). Und nach meinen Erfahrungen mit der Erkältungssaison in den letzten paar Wintern halte ich mich mit genauen sportlichen Zielen lieber zurück. Aber wenn ich fit bin, sollten 3 km kein Problem sein!
9. Jeden Tag 5000 Schritte machen. Spazieren gehen geht fast immer; auch dann, wenn ich krank bin, ist meistens trotzdem ein kleiner Spaziergang drin. Deswegen die 5000 Schritte: An manchen Tagen mehr, an manchen Tagen weniger; da dürfte das so ungefähr ein Durchschnittswert sein (und ja, 4000–5000 Schritte sind für mich ein eher kurzer Spaziergang). Hier plane ich die Erkältungssaison mit ein – und wenn ich nicht krank werde und es tatsächlich jeden Tag mehr Schritte werden, dann umso besser!
10. Die neue Staffel Ninja Warrior gucken. Wenn ich mich schon mit eigenen Sport-Zielen zurückhalte, dann gehe ich eben mit Sport-gucken-Zielen etwas höher.
11. Niederländisch lernen! Mein Duolingo-Streak geht schon 347 Tage, also fast ein Jahr! Und so soll es weitergehen; jeden Tag ein bisschen. Im Sommer in Belgien habe ich sogar schon gemerkt, wie ich langsam das eine oder andere verstehe.
12. Tee trinken! Herbstzeit ist wieder Tee-Zeit. Ich will wieder viel den leckeren Pumpkin-Chai-Tee aus dem DM trinken (habe mich echt gefreut, dass sie ihn auch diesen Herbst wieder haben!). Und mindestens eine neue Tee-Sorte ausprobieren!
13. Aufräumen und Ausmisten. Der Dauerbrenner auf meinen To-Want-Listen, denn damit wird man gefühlt nie fertig. Aber es soll hier etwas aufgeräumter aussehen, was bedeutet, ich muss mal das „sichtbare“ Chaos in Angriff nehmen – und nicht nur, wie bei den letzten Aufräumaktionen, Schränke und Schubladen von innen aufräumen.
14. Weihnachtsdeko. Wenn ich das sichtbare Chaos beseitige, habe ich auch endlich mal Platz für Weihnachtsdeko!
15. Weihnachtsplätzchen backen. Freue mich schon darauf, mich in der Küche auszutoben und vielleicht das eine oder andere neue Plätzchenrezept auszuprobieren!
16. Kürbis essen! Um diese Jahreszeit liebe ich Kürbis – in allen Variationen. Kürbis aus der Pfanne, Kürbis aus dem Backofen, Kürbis-Quiche, Kürbis-Lasagne, Kürbis-Suppe – und irgendwo habe ich ein Rezept für einen Kürbis-Kuchen entdeckt, den ich gerne ausprobieren möchte.
17. Zimtschnecken backen! Der Zimtschnecken-Tag war in Schweden am 4. Oktober, das habe ich dieses Jahr – mal wieder – verpasst. Aber Zimtschnecken schmecken immer gut, gerade zur Herbstzeit. Ich muss unbedingt wieder welche backen!
18. Fotos sortieren. Damit bin ich sowas von hintendran. Unmengen Fotos auf dem Handy, die ich alle mal durchsehen und sortieren muss. Welche passen z. B. auf meinen Blog? Außerdem mache ich immer viele Fotos von den Kindern (ich bin sechsfache Tante), und da will ich dieses Jahr endlich wieder Fotos ausdrucken lassen und verschenken.
19. Lords of Fyre Tour in Düsseldorf! Am 18. Oktober spielen Feuerschwanz und Lord of the Lost eine Double-Headliner-Show in Düsseldorf, und ich freue mich schon! Lord of the Lost sind live immer großartig, und ich glaube, mit Feuerschwanz gibt es eine Menge Spaß (und ja, was ich so an Musik von denen gehört habe, gefällt mir durchaus).
20. Roxette in Düsseldorf – am 25. November, in derselben Halle, in der auch die Lords-of-Fyre-Show stattfindet. Das wird auch großartig!
21. Die neue Staffel Only Murders in the Building gucken! Ich liebe diese Serie einfach! Ein paar Folgen sind schon online, aber ich verkneife sie mir noch, weil ich keine Lust habe, immer eine Woche warten zu müssen. Aber wenn dann bald alle Folgen draußen sind, mache ich es mir an einem Samstag oder Sonntag Nachmittag mit Tee und 90%-Kakao-Schokolade (oder auch richtig ungesundem Süßkram) gemütlich und mache einen Only-Murders-in-the-Building-Marathon.
22. Wicked Teil 2 im Kino anschauen! Wicked ist schon seit Jahren eines meiner Lieblingsmusicals, und so musste ich letztes Jahr natürlich den Film im Kino anschauen. Jetzt im November ist es endlich soweit, und Teil 2 kommt ins Kino. Darauf freue ich mich schon so!
23. Wicked Teil 1 nochmal anschauen. Weil der Film so schön ist – und weil ich mich doch nicht mehr an alle Feinheiten erinnern kann, die ich aber brauchen werde, um alles in Teil 2 zu verstehen.
24. Weihnachtsmärkte! In Troisdorf, Bonn, Heidelberg, Hamburg (und dort natürlich auch Sankt Pauli!). Vielleicht schaffe ich es auch nach Köln; und hat der in Düsseldorf schon auf, wenn ich am 25. November zum Roxette-Konzert hinfahre?
25. Lordfest! Im Dezember veranstalten Lord of the Lost wieder ihr eigenes Festival in Hamburg, das Lordfest. Drei Bands + Lord of the Lost am 13. Dezember in der Sporthalle. Das wird wieder eine Wahnsinns-Show! Zum Warmwerden gibt es am Abend vorher eine kleine Warm-up-Show in einem kleineren Club, die sicher auch wieder lustig wird. Ich freue mich auf ein paar Tage Hamburg, mit Weihnachtsmärkten (Innenstadt und Santa Pauli!) und zwei Shows. Und das wunderschöne Hamburg ist immer eine Reise wert!
26. OPVS NOIR Vol. 2 – das neue Album von Lord of the Lost – erscheint ebenfalls im Dezember. Genau genommen ist es kein neues Album, sondern Teil 2 von dem aktuellen Album OPVS NOIR (Teil 1 kam im August, Teil 3 kommt im April 2026). Und WAS für ein Album das ist! Ich habe ja tatsächlich schon alle drei Teile anhören dürfen bei einem Besuch bei Lord of the Lost im Studio. Ich weiß noch, wie ich dachte: WOW, die Jungs haben sich selbst übertroffen! Vol. 1 und die bereits veröffentlichten Singles von Vol. 2 höre ich zurzeit rauf und runter. Auf Teil 2 freue ich mich – und werde es dann auch rauf und runter hören!
27. Nach Oberhausen zu Kikis Kitchen fahren. Im Einkaufszentrum stöbern, zwischendurch Kikis Leckereien probieren – das muss ich unbedingt nochmal machen!
28. Einen Kalender kaufen. Auch dafür wird es langsam Zeit – Kalender kaufen und einrichten.
29. Weihnachtskarten in Canva selbst gestalten. Einmal zur Übung, besser mit Canva umzugehen. Aber auch: Weil es Spaß macht! Und weil ich mich kreativ austoben kann!
30. Bei der großen Jahresrückblog-Challenge mitmachen und meinen Jahresrückblick schreiben! Mein Jahresrückblick 2022 war der Startschuss für meinen Blog, 2023 und 2024 war ich ebenfalls dabei. Auch dieses Jahr werde ich meinen großen Jahresrückblick schreiben; dafür habe ich sogar schon eine Notion-Seite, die ich immer wieder mit Notizen fülle.
31. Zum Schreib-Adventskalender anmelden. Gabi Kremeskötter schreibt in ihrer To-Want-Liste, dass es von ihr dieses Jahr wieder einen Adventskalender mit Schreibimpulsen geben wird. Da werde ich mich anmelden; ihr Schreibimpuls-Adventskalender im letzten Jahr hat mir richtig gut gefallen.
32. Mit Make-up experimentieren! Das wollte ich schon so lange wieder machen. Gerade das schöne Make-up aus der Box Bizarre, einer besonderen Edition des OPVS NOIR Vol. 1 Albums von Lord of the Lost, liegt zurzeit nur in der Schublade – spätestens zum Lordfest muss ich das ändern! Aber am besten vorher schon, denn was Schminken angeht, bin ich sowas von aus der Übung.
33. Songs auf meinen MP3-Player überspielen. Ja, ich habe noch so einen altmodischen MP3-Player; zum Laufen ist mir so ein kleines Teil lieber, als immer das Handy mitnehmen zu müssen. Bis jetzt habe ich noch keinen der neuen Songs von OPUS NOIR darauf überspielt, obwohl das Album schon im August rauskam. Natürlich eignen sich nicht alle Songs für meine Laufrunden, aber ein paar schon. Was unbedingt drauf muss, ist Raveyard, die erste Single von OPVS NOIR Vol. 2, eine Kollaboration von Lord of the Lost und Käärijä.
34. Den Sticker mit dem Schlüssel-Logo vom OPVS NOIR Vol. 1 Album aufkleben! Ich hatte im Sommer einen mitbestellt, aber der liegt noch in der Schublade – weil ich noch nicht weiß, wo er drauf soll. Auf meine Handyhülle? Oder auf meinen neuen Kalender? Wobei, wie ich die Jungs von Lord of the Lost kenne, gibt es dann sicher auch Aufkleber mit dem Logo für Vol. 2 – und das würde auch gut auf einen Kalender passen. Muss ich mir dann auch bestellen!
35. An Weihnachten mit Plätzchen und anderen Leckereien eskalieren.

Was hast du in diesem Jahr noch so alles vor? Schreib’ es mir gerne in die Kommentare!