Es ist wieder Jahresrückblog-Zeit! Wie schon 2022 und 2023 habe ich auch 2024 gemeinsam mit vielen vielen anderen an der Jahresrückblog-Challenge von Judith Peters teilgenommen und meinen Jahresrückblick geschrieben. Und wie schon 2022 habe ich es auch diesmal nicht im Dezember geschafft. Aber – hier ist er endlich: Mein Jahresrückblick 2024!
Was hat sich 2024 bei mir getan?
Bei meiner Doktorarbeit bin ich ein ganzes Stück weitergekommen, aber die Arbeit wird gefühlt nicht weniger. Ähnlich auf meinem Blog: Es hat sich einiges getan, aber 2025 soll sich noch mehr passieren.
Viel unterwegs war ich 2024 auch. So habe ich endlich im Café meiner Lieblings-Rezept-Influencerin vorbeigeschaut. Und im Dezember habe ich Samstagnacht in einem Club auf Sankt Pauli, Hamburg, zu einer Metal-Version des Roxette-Songs „The Look” getanzt, und am Dienstag darauf in der Oper Malmö in Schweden zu einer Musical-Version.
Was war sonst los? Ich lerne fleißig Niederländisch, ich habe ein paar neue Serien entdeckt, und ich habe mein WARUM gefunden.
Neugierig geworden? Viel Spaß beim Lesen!
Texte schreiben, Tools und meine Joyride of the Lost: Mein Jahr 2024
Mein Blog
Hier auf meinem Blog hat sich im Jahr 2024 einiges getan. Die Sidebar gab es vor einem Jahr noch nicht, und eine Homepage hatte ich auch noch nicht. Auch, wenn die derzeitige Homepage „nur“ die aktuellen Blogartikel zeigt – aber es ist eine Homepage, nicht mehr einfach nur der neueste Blogartikel. Mit Beitragsbildern habe ich 2024 ebenfalls experimentiert, und es geht immer mehr in eine Richtung, die ich haben will.
Zehn neue Blogartikel habe ich geschrieben und veröffentlicht. Aber 2025 geht noch mehr!
Fünf dieser Blogartikel habe ich im Sommer geschrieben, als ich durch den Newsletter von Judith Peters auf verschiedene Blogparaden aufmerksam wurde. Da waren echt viele interessante Themen dabei, und ich dachte, warum nicht?
Bei zweien habe ich nur zum Spaß mitgemacht (Lieblingspodcasts und Mein Schreibtisch). Eine hat mich dazu gebracht, endlich den Blogartikel über meine Doktorarbeit zu schreiben! Und eine hat mich auf eine Idee gebracht für einen Artikel, den ich sonst wohl gar nicht geschrieben hätte – der aber definitiv auf meinen Blog gehört (Sprachen).
Ein Artikel über Tools ist dabei auch entstanden. Etwas später kam die Idee, aus dem Tools-Thema einen eigenen Schwerpunkt oder einen eigenen Bereich auf meinem Blog zu machen. Ihr dürft also gespannt sein.
Ein Blogartikel-Highlight war mein Cornerstone-Artikel Was ist eine Marke? Zum ersten Mal habe ich einen so großen und ausführlichen Artikel über ein Expertenthema geschrieben. Entstanden ist der Artikel in einer Challenge in der Blogothek von Janneke Duijnmeijer, die im April 2024 stattfand. Fertiggestellt und veröffentlicht habe ich ihn dann allerdings erst im Oktober.
Aber dafür ist der Cornerstone-Artikel richtig gut geworden. Und ohne die Challenge hätte ich es nicht auf die Reihe gekriegt! In dem Cornerstone-Artikel geht es um eines meiner Nerdthemen – Marken. Mein anderes großes Nerdthema – Metaphern – soll auch bald einen eigenen ausführlichen Cornerstone-Artikel bekommen. Jetzt weiß ich ja, wie es geht.
Tatsächlich hatten wir im November eine weitere Blogartikel-Challenge in der Blogothek – wo ich dann ausgestiegen bin, weil ich nicht fit war (Erkältungssaison lässt grüßen!). Wird aber nachgeholt! In dem Artikel soll es – natürlich! – um meine Tools gehen.
2024 war mein zweites Jahr in der Blogothek. Ganz so weit, wie ich kommen wollte, bin ich immer noch nicht – aber es wird! Immer noch fühle ich mich sehr wohl in der Blogothek, und ich werde wohl auch 2025 noch bleiben. Ich bin gespannt auf neue Challenges, freue mich auf Coworkings und Austausch und darauf, die Kurse weiter durchzuarbeiten.
2024 hat sich auf meinem Blog also schon einiges getan – und 2025 geht es weiter. Ich bin selbst gespannt, wie mein Blog in einem Jahr aussehen wird.
Meine Doktorarbeit
Nein, sie ist immer noch nicht fertig. Überraschung! Aber 2024 hatte ich ein paar Erfolge. Die sich allerdings nicht wirklich nach Erfolgen anfühlen – wahrscheinlich, weil immer noch ein Berg Arbeit wartet. Aber es waren Erfolge, und gar nicht mal so kleine.
Im März 2024 habe ich ENDLICH den ersten Textentwurf meines Theorieteils an meine Professorin geschickt! Wow! Der Endspurt hatte sich dann nochmal hingezogen – einmal, weil die Erkältungssaison im Februar 2024 nochmal so richtig zugeschlagen hat. Aber auch, weil die Feinarbeiten am Ende eine ganze Weile gedauert haben. Auch, wenn der Text noch lange nicht perfekt ist – ein zusammenhängender und gut lesbarer Text sollte es schon sein, wenn ich ihn meiner Professorin zu lesen gebe.
Feedback von meiner Professorin habe ich natürlich auch bekommen. Und es ist wie erwartet noch einiges zu tun. Aber das war vorher schon klar; auch meine eigenen To-do-Listen waren nicht leer, als ich den Entwurf abgeschickt habe. Aber ich wollte ihn endlich wegschicken. Ich wollte mich in dem Arbeitsschritt aufs Schreiben konzentrieren und darauf, dass es ein zusammenhängender Text wird und dass der rote Faden stimmt (denn so ein großer Text ist wirklich eine ganz andere Hausnummer als ein Blogartikel).
Zurzeit arbeite ich noch an dem zweiten Teil, in dem es um meine eigene Forschung geht. Darin erkläre ich, welches Material ich untersucht habe, wie ich dieses Material gesammelt habe und wie und nach welcher Methode ich meine Analysen gemacht habe.
Gut ist, dass ich im Laufe der Jahre sehr viele Notizen gemacht und sehr viel mitgeschrieben habe. Sonst könnte ich wohl nicht mehr nachvollziehen, was ich vor vielen Jahren mal wie und warum so und warum nicht anders gemacht habe. Aber natürlich braucht das auch Zeit, so viele Notizen durchzusehen und zu sortieren. Was hat funktioniert und was nicht? Was brauche ich und was nicht? Manches war ganz schön chaotisch. Für meinen Text muss ich da etwas aufräumen und Kosmetik betreiben, damit es gut zu lesen ist und ein schöner Text wird.
Auch diesen zweiten Teil habe ich schon mit meiner Professorin besprochen und gleich ein paar Hausaufgaben bekommen. Zum Thema Methodik muss ich noch etwas mehr recherchieren – d.h. mich durch Bibliothekskataloge wühlen, Bücher und Artikel heraussuchen und viel lesen. Aber es wird – langsam aber sicher. Das ist auch mein erstes To Do für Januar 2025: den zweiten Teil soweit fertig machen und meiner Professorin schicken. Danach muss der Theorieteil überarbeitet werden.
Meine Tools und ich
Ohne meine Lieblingstools könnte ich nicht mehr! Dabei schreibe ich ja durchaus gerne mal altmodisch mit der Hand (auch den ersten Textentwurf dieses Jahresrückblicks habe ich mit der Hand geschrieben). Ich habe immer mehrere Notizbücher in Betrieb, und hier fliegen immer Notizzettel und Klebenotizen rum. Jede Menge Klebenotizen! Ja – auch noch 2024. Und auch 2025 wird sich das nicht ändern.
Gleichzeitig arbeite ich gern und viel mit meinen digitalen Tools. Die vielen Notizen für den zweiten Teil meiner Doktorarbeit habe ich über die Jahre in OneNote gesammelt, und jetzt zum Sortieren und Kapitel organisieren nutze ich Notion. Den eigentlichen Text schreibe ich in Scrivener, mein absolutes Lieblingstool für große Schreibprojekte.
Das waren meine wichtigsten Tools im Jahr 2024:
- Meine größte Tool-Entdeckung des Jahres war Notion. Anfang 2024 habe ich davon gehört und gedacht, ich probiere es einfach mal aus. Und – WOW! Notion wurde schnell eines meiner Lieblingstools. Damit mache ich Notizen für alles Mögliche, erstelle To-do-Listen und habe Datenbanken für die Kapitel meiner Doktorarbeit und für Blogartikel-Ideen. Ich glaube, ohne Notion könnte ich nicht mehr.
- Das Notiz-Tool OneNote nutze ich nach wie vor. Einmal, weil ich natürlich noch vieles darin gespeichert habe. Aber auch, weil es durchaus auch seine Vorzüge hat und das eine oder andere kann, das Notion nicht kann. OneNote ist immer noch ein tolles Tool!
- Scrivener ist natürlich immer noch eines meiner Lieblingstools – einfach unschlagbar für längere Texte!
- Das Literaturverwaltungstool Zotero habe ich 2024 noch nicht ganz so häufig genutzt, aber es war definitiv ein wichtiges Tool, um meine vielen Bücher, Artikel und weiteren Recherchematerialien zu verwalten.
- Google Docs und Google Sheets gibt es natürlich schon lange, aber ich habe es kaum verwendet. Erst 2024 habe ich angefangen, immer mehr damit zu machen und beide Tools immer häufiger zu nutzen – und sie gefallen mir immer besser.
- Das LanguageTool verwende ich zur Rechtschreib- und Grammatik-Kontrolle. Damit überprüfe ich z. B. die Texte für meine Doktorarbeit, was besonders wichtig ist, da ich ja auf Englisch schreibe (aber keine Englisch-Muttersprachlerin bin). Auch beim Schreiben von Blogartikeln nutze ich das LanguageTool.
- Meine neueste Tool-Entdeckung ist jenni.ai, ein KI-Tool zum Schreiben von Texten. Hauptsächlich ist es für akademische Texte gedacht, aber es kann auch andere Genres. Bis jetzt gefällt es mir echt gut! Ich werde jenni.ai weiter testen, und wenn dieses Tool wirklich richtig gut ist, bekommt es irgendwann einen eigenen Blogartikel.
Wie oben angedeutet soll es hier auf dem Blog in Zukunft mehr um Tools gehen. Wenn euch das interessiert, schaut gerne immer mal vorbei!
Unterwegs: belgische Schokolade, ein gehypter Cheesecake und ein Mittelalter-Festival
2024 war ich ganz schön viel unterwegs – ich habe drei Länder und elf Städte besucht!
Zweimal war ich bei meiner Familie in Brüssel. Meistens bin ich dann nur bei ihnen zu Hause, aber diesmal hatte ich auch etwas Zeit, mir die Stadt anzuschauen. Und das Wetter war auch nicht so warm wie sonst oft, wenn ich im Sommer dort bin, und so konnte ich mir auch belgische Schokolade kaufen! Schokolade ist sowieso toll, aber belgische Schokolade ist nochmal ganz anders lecker! Deswegen kaufe ich sie sonst im Sommer nicht; wäre viel zu schade, wenn die gute Schokolade auf dem Heimweg schmelzen würde.
Im Juli habe ich einen Ausflug nach Bochum zu meiner Lieblings-Rezept-Influencerin Kikis Kitchen gemacht. Ich habe im Einkaufszentrum Ruhr Park in ihrem Store gestöbert und eingekauft und in ihrem Café den berühmten San Sebastian Cheesecake probiert. Und – ja, der ist schon nochmal anders lecker. Wenn Käsekuchen Schokolade wäre, wäre Kikis San Sebastian Cheesecake belgischer Cheesecake! Auch die Stadt habe ich mir angeschaut.
Im August habe ich mir einen Städtetrip nach Düsseldorf geleistet. Ich wollte seit ein paar Jahren (seit ich in NRW wohne) nach Düsseldorf fahren, und im Sommer 2024 habe ich es endlich gemacht. Über die berühmte Königsallee spazieren oder abends bei Sonnenschein am Rhein entlang – dort ist es echt schön! Düsseldorf ist nicht einmal weit von hier, da muss ich mal wieder hinfahren.
Von Düsseldorf aus war ich dann auch in Wuppertal, um aufs Feuertal-Festival zu gehen und die Band Lord of the Lost zu sehen. Das war ein wirklich schöner Abend. Ich stand weit hinten, aber so wie das Gelände war, hatte ich dadurch einen tollen Blick auf die gesamte Bühne. Die Wetter-App hatte Regen für Konzertbeginn angezeigt, aber tatsächlich fing es erst beim letzten Song an (dann aber so richtig!). Perfektes Timing – und ein schöner Sommerabend mit Sommerkonzert.
Natürlich war ich auch ein paarmal in Bonn und in Köln – ist ja gleich um die Ecke. Okay, fast.
Und in Heidelberg – leider nur einmal, und keine Workation. Vielleicht mache ich das 2025, aber so oder so hoffe ich, 2025 öfter als nur einmal hinzufahren. Ich bin doch gerne in Heidelberg!
Meine Joyride of the Lost: vom Club auf der Reeperbahn zum Opernhaus in Malmö
Meine größte Reise habe ich 2024 nicht im Sommer gemacht, sondern im Dezember. Drei Städte – Hamburg, Malmö, Kopenhagen – in fünf Tagen.
2023 war ich zum ersten Mal beim Lordfest, dem eigenen Festival der Band Lord of the Lost, in Hamburg – mein erstes Mal Lord of the Lost live! Kurz danach – noch im Dezember 2023 – gab es schon Karten für 2024, zum günstigen Early Bird Preis. Soll ich wirklich schon ein Jahr vorher kaufen? So viel teurer werden sie schon nicht werden … aber ich weiß doch schon, dass ich hin will, also …? Und ja – ich habe mir noch Ende 2023 die Karten für 2024 bestellt.
So war ich dann am 14. Dezember 2024 beim Lordfest in der Sporthalle Hamburg – aber nicht nur dort! Einen Tag vorher war ich in dem kleineren Club Bahnhof Pauli auf der Reeperbahn in der Warm-Up Show (die unter dem Namen Latex Boyz lief – wieder eine kreative Verwertung von Kommentaren), und nach dem großen Konzert in der Sporthalle war ich auf der After-Show-Party im Grünspan (auch ein Club auf Sankt Pauli, nicht weit weg von der Reeperbahn). Die Band hat alles gegeben und zwei großartige Shows hingelegt. Auf der Warm-Up-Show gab es einiges zu lachen, und in der Sporthalle haben sie es so richtig krachen lassen – inklusive Pyrotechnik und Crowd-Surfen im Schlauchboot.
Die After-Show-Party war meine erste Party-Nacht in einem Club auf Sankt Pauli. Danach bin ich auf der Reeperbahn nachts um halb drei zur S-Bahn gelaufen (auch um die Uhrzeit war es dort noch rappelvoll!). Die Party war um halb drei noch in vollem Gange, aber meine Füße haben sich langsam verabschiedet. Das hat man halt davon, wenn man tagsüber durch die Stadt und über Weihnachtsmärkte spaziert, obwohl abends Konzert und Party mit viel Stehen angesagt sind.
Denn natürlich habe ich mir auch das wunderschöne Hamburg angeschaut.
Die Weihnachtsmärkte in der Innenstadt am Rathaus und an der Alster sind echt schön, und beim Bummeln in der Fußgängerzone habe ich sogar Schuhe gefunden. Genau solche hatte ich gesucht, das sind meine neuen Lieblings-Winterschuhe! Der Santa Pauli – der Weihnachtsmarkt auf der berühmten Reeperbahn – darf natürlich nicht fehlen, wenn man im Dezember in Hamburg ist. Den Kram, den es dort teilweise gibt, findet man garantiert auf keinem anderen Weihnachtsmarkt! Da fällt mir ein: Gibt es eigentlich Karnevalskram auf dem Kölner Weihnachtsmarkt? 2025 muss ich da endlich mal hin; 2024 habe ich es wieder nicht geschafft.
Ich bin in Hamburg auch durch den alten Elbtunnel gelaufen und war in der Elbphilharmonie – nicht auf einem Konzert, aber in den Plaza/Foyer-Bereich mit Aussichtsplattform, Shop und Café kann man auch so rein. Die Elbphilharmonie ist schon irgendwie toll – irgendwann muss ich da auch mal in ein Konzert!
Nach dem Wochenende in Hamburg ging es nicht nach Hause, sondern weiter in den Norden – nach Malmö. Dort in der Oper läuft nämlich (noch bis April 2025) Joyride the Musical – ein Musical mit Songs von Roxette, verpackt in eine witzige Story um zwei Frauen, einen Mann und eine Tochter im Teenager-Alter. Das hat so Spaß gemacht – tolle Stimmen, tolle Inszenierung, und am Ende gab es von dem ganzen Ensemble ein Roxette-Hit-Medley zum Mitklatschen und Mitsingen. She’s got the look, baby!
Und wie schön ist bitte Malmö? Leider hatte ich nur einen Tag, um mir die Stadt anzuschauen, aber ich muss nochmal hin! Weil mein Rückflug einen Tag später abends von Kopenhagen ging, bin ich schon vormittags mit dem Zug über die Brücke gefahren, um mir noch etwas Zeit für die dänische Hauptstadt zu nehmen. Auch eine schöne Stadt, und es gibt viel zu sehen. Ich muss definitiv irgendwann nochmal in die Gegend!
Musik
Die Band Lord of the Lost hat mich auch im Jahr 2024 wieder begleitet. Ich war auf vier Konzerten – vier Konzerte derselben Band in einem Jahr. Das habe ich vorher noch nie gemacht.
Im April war ich auf dem Konzert in Köln, und im August habe ich die Band als Headliner auf dem Feuertal-Festival in Wuppertal erlebt. Im Dezember in Hamburg waren es zwei Konzerte gleich hintereinander: die kleine Warm-Up Show im Club Bahnhof Pauli auf der Reeperbahn und das große Konzert einen Tag später in der Sporthalle.
Gleich nach dem Lordfest gab es schon wieder neue Musik aus dem Lord of the Lost-Lager: Sänger Chris Harms hat I love you, die erste Single seines neuen Soloalbums, veröffentlicht. Toller Song, freue mich auf das Album im Januar.
Im August 2024 erschien das Live at Wacken Open Air Album von Lord of the Lost, und ich habe es rauf und runter gehört. Das war ein toller Auftritt! Live ist die Band einfach großartig!
Auch bei meiner anderen Lieblingsband – Roxette – war einiges los. Von Per Gessle kam im Herbst ein neues Album, das richtig schön ist. Darauf singt er Duette mit verschiedenen anderen Künstlern. Eine seiner Duett-Partnerinnen ist die schwedische Sängerin Lena Philipsson. Lena steigt bei Roxette ein, und 2025 geht es auf große Tournee! Wow! Bei den Fans gehen die Meinungen darüber auseinander, aber ich freue mich. Marie war Marie, und Lena ist Lena – und sie wird die Roxette-Songs großartig singen! Natürlich wird es anders als mit Marie – aber die Songs sind dieselben tollen Songs, und auch mit Lena wird es großartige Shows geben.
Auch Musicals habe ich wieder entdeckt – Seit ich Wicked im Kino gesehen habe, habe ich wieder ständig Ohrwürmer daraus. Das ist schon seit Jahren eines meiner Lieblingsmusicals, und der Film ist richtig toll gemacht – ein richtig schöner „altmodischer“ Musicalfilm. Da kriege ich direkt Lust, selbst wieder zu singen. Ob ich Defying Gravity noch kann? Freue mich jedenfalls auf Teil zwei des Films Ende 2025!
Meine Sprachen
- Englisch gehört bei mir immer dazu. Ich arbeite viel auf Englisch, ich gucke Serien auf Englisch, ich denke manchmal auf Englisch. Nur meinen Blog gibt es noch nicht auf Englisch. Vielleicht endlich 2025?
- Mein Schwedisch ist auch nicht schlecht. In Malmö im Café habe ich Zimtschnecke und Getränk auf Schwedisch bestellt – und die haben mich verstanden und ich sie. Beim Musical in der Oper Malmö war ich aber ganz froh über die Übertitel auf Englisch. Habe ich mein Schwedisch etwa 2024 etwa vernachlässigt?
- Dafür lerne ich jetzt regelmäßig Niederländisch mit der App Duolingo. Seit Jahren habe ich Familie in Belgien, und seit Jahren nehme ich mir das vor – und 2024 habe ich endlich angefangen. Jeden Tag, und am 31. Dezember 2024 waren es 66 Tage. Macht auch Spaß, nur die Aussprache hat es teilweise in sich.
- Ebenfalls seit Jahren nehme ich mir vor, mein Französisch aufzupolieren. Immerhin habe ich 2024 zwei, drei Folgen der Serie Agatha Christie – Mörderische Spiele auf Französisch geguckt. Aber meine neueste Serienentdeckung HIP: Ermittlerin mit Mord-IQ kommt ebenfalls aus Frankreich, also werde ich auch da mal in die Originalfassung reinschauen.
Serien
2024 habe ich auch wieder mehr Serien geschaut – und auch wieder ein paar großartige Serien neu entdeckt. Hoffe auf neue Staffeln – und neue Serien – im Jahr 2025.
- Only Murders in the Building
- Death in Paradise – und das Spin-Off Beyond Paradise
- Agatha Christies Poirot
- Agatha Christie- Mörderische Spiele
- The Gentlemen
- Achtsam Morden
- HIP: Ermittlerin Mords-IQ
- Die Verräter
Erste Male: Das habe ich 2024 zum ersten Mal gemacht
- Meinen ersten Cornerstone-Artikel geschrieben
- an Blogparaden teilgenommen – gleich an mehreren
- Niederländisch mit einer App gelernt
- in Malmö gewesen
- mit dem Zug über die Öresundbrücke gefahren
- in Kopenhagen gewesen
- auf einem Mittelalter-Festival gewesen (wenn auch eigentlich nur wegen der Headliner-Band)
- eine Zauber-Show der Ehrlich Brothers live gesehen
- in Bochum gewesen – und dort im Café von Kiki den San Sebastian Cheesecake probiert
- neuen Podcast-Folgen entgegengefiebert (von Swiss+Harms – zwischen Tour und Angel)
- gefeiert in einem Club auf Sankt Pauli, in der Nähe der berühmten Reeperbahn in Hamburg
- Kein erstes Mal, aber es fühlt sich fast so an – weil das letzte Mal so lange her war: Im Kino gewesen.
Musik, Reisen und viel zu tun: Mein Ausblick auf 2025
Darauf freue ich mich 2025
- Die Roxette-Tour mit Lena Philippson. Dabei habe ich noch nichtmal Karten. Aber ich bin gespannt – die ersten Infos von den ersten Shows in Südafrika im Februar gibt es sicher bald, und im Sommer will ich auf eines der Europa-Konzerte gehen. Nach München – oder nach Göteborg? Noch unentschlossen.
- Die Lords of Fyre Tour – hier tun sich Lord of the Lost mit der befreundeten Band Feuerschwanz zusammen und gehen zusammen auf Tour. Auch hierfür habe ich noch keine Karten, aber hin will ich! Der dazugehörige Song ist jedenfalls toll!
- Joyride the Musical soll im Herbst in ein Theater nach Stockholm kommen. Darauf bin ich neugierig, auch wenn ich noch nicht weiß, ob ich hinfahren kann. 2024 Malmö, 2025 Stockholm, 2026 die Welt? Ich bin gespannt, was da noch kommt.
- Elisabeth, das Musical über Kaiserin Sisi, ist schon lange eines meiner Lieblingsmusicals. Im Februar läuft es in Oberhausen, gar nicht weit weg von mir. Eigentlich müsste ich hin – auch wenn noch nichts genaues geplant ist.
- Sommartider, den Film über die schwedische Band Gyllene Tider, werde ich hoffentlich auch endlich anschauen können. Im Sommer 2024 habe ich es nicht nach Schweden geschafft, und Streamen funktioniert außerhalb von Schweden (noch) nicht.
- Der zweite Teil von Wicked soll im November ins Kino kommen. Darauf freue ich mich auch schon! Vielleicht gehe ich in der Zwischenzeit nochmal Teil 1 gucken?
- Neue Musik. Das Album von Chris Harms im Januar und das neue Album von Lord of the Lost im Sommer. Möglicherweise hat Per Gessle von Roxette auch etwas vor? Abwarten.
- Karneval! Bald ist es wieder soweit, und ich wohne in einer Karnevalshochburg. Macht aber auch Spaß, auch wenn ich nicht ganz so drin bin wie manche anderer.
- Neue Folgen meiner Lieblingsserien. Eine neue Staffel von Only Murders in the Building wurde schon bestätigt, und auf Death in Paradise und Beyond Paradise hoffe ich auch. Und auf neue Folgen von Achtsam Morden und The Gentlemen!
- Viele neue Podcastfolgen meiner beiden Lieblingspodcasts Swiss+Harms – Zwischen Tour und Angel und Gina’s Room – Nicht nur angenehm.
- Ich bin sechsfache Tante und freue mich wieder auf viel Zeit mit den Kindern.
- Das Lordfest 2025 in Hamburg. Ticket zum ist schon bestellt, die gab es auch 2024 wieder bis Ende Dezember zum Early-Bird-Preis – und da ich schon weiß, dass ich auf jeden Fall hinfahren möchte, habe ich gleich eins gekauft. Eine Warm-Up-Show vorher und eine Party hinterher wird es sicher auch wieder geben, und die Band hat schon etwas von anderen Aktivitäten rund ums Lordfest erwähnt. Ich bin gespannt – und ich freue mich auf das wunderschöne Hamburg!
Meine Projekte 2025
- Mein Blog. Hier wartet einiges an Arbeit – aber es wird immer mehr.
- Blogartikel schreiben. Endlich den Artikel aus der Blogothek-Challenge vom November. Und ein paar andere, die schon teilweise in Arbeit sind. Meine Blogartikel-Ideenliste ist voll!
- Newsletter aufsetzen. Wird langsam Zeit!
- Mir über Dinge wie Angebote und Freebies Gedanken machen.
- Einen neuen Schwerpunkt. Nein, es wird sich nicht alles ändern; die Nerdthemen bleiben, und auch Themen wie mein Musikgeschmack und meine Reisen werden weiterhin vorkommen. Aber ich will die Struktur etwas ändern und in Richtung Tools & Tipps verschieben.
- Einen Adventskalender 2025 erstellen – mit Tools & Tipps.
- Meine Social-Media-Profile – da ist viel zu tun!
- Meinen Blog zweisprachig machen? Zumindest teilweise? Wäre cool!
- Dauerprojekt Doktorarbeit.
- Den zweiten Teil fertig schreiben und an meine Professorin schicken.
- Den ersten Teil überarbeiten.
- Den zweiten Teil überarbeiten.
- Weiter recherchieren.
- Das Ding endlich fertig schreiben! Sollte möglich sein. Abwarten.
- Lernen und Weiterbildungen.
- KI – da will ich endlich fit werden!
- Copywriting und virtuelle Assistenz
- Sprachen – Niederländisch weitermachen, mein Französisch aufpolieren, und darüber mein Schwedisch nicht vergessen!
- Meine Uni bietet sicher auch wieder die eine oder andere interessante Weiterbildung für Doktoranden.
Wie war euer Jahr 2024? Und was habt ihr 2025 vor? Schreibt es mir gerne in die Kommentare!